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Isabelle und ihr Weihnachtswunder

© Petra Lehr


Isabelle rannte durch den Wald. Nur weg von zu Hause. Sie hielt es einfach nicht mehr aus. Erst vor ein paar Wochen waren sie hierher nach Spanien gezogen und sie hatte gedacht, dass sich ihr Vater verändern würde. Neues Leben, neues Land, aber nichts hatte sich geändert. Wie immer, in der Vorweihnachtszeit, wurde er unausstehlich. Er fing an mürrisch zu werden, trank immer so viel, bis er von alleine einschlief und wenn er wieder wach wurde, hing er wieder an der Flasche. Sie konnte es nicht mehr mit ansehen. Ständig brüllte er sie an, nichts konnte sie ihm in dieser Zeit recht machen und ab und zu rutschte ihm sogar die Hand aus und sie verstand dann einfach die Welt nicht mehr. Sie liebte ihren Vater und auch das ganze Jahr über, war er so wie man sich einen Vater vorstellte. Liebevoll, fürsorglich und immer auf ihr Wohl bedacht, aber mit der Vorweihnachtszeit wurde er stets zu einem anderen Menschen. Zu einem Menschen, den Isabelle nicht verstand, der ihr völlig fremd war. Sie hatte die Nase gestrichen voll. Sie war zwar erst 12 Jahre - am 25. Dezember, in 2 Tagen, würde sie 13 Jahre alt werden, aber dennoch wusste sie, dass sie sich auch alleine durchs Leben schlagen könnte.
Er hatte ihr versprochen, mit dem Umzug nach Spanien würde alles anders werden. Er würde sich verändern und es würde ihnen bestimmt beiden gut tun.
Sie hatte allem zugestimmt, selbst auf die Gefahr hin, dass sie die Sprache nicht beherrschte und in der Schule ziemliche Schwierigkeiten hatte. Auch Freunde hatte sie bisher keine gefunden, da ihr Spanisch doch noch sehr zu wünschen übrig ließ. Aber sie bemühte sich, wollte ihrem Vater zeigen, dass sie alles dafür tat, dass es ihm gut ging. Denn wenn es ihm gut ging, so ging es auch ihr gut. Bis zum 1. Advent war auch alles noch in Ordnung gewesen, aber dann verwandelte er sich wieder in Dr. Hyde, wie sie ihn immer nannte.
Sie lief und lief und ihre Schritte wurden langsamer. Es hatte angefangen zu schneien und das Licht nahm ab. Mit der zunehmenden Dunkelheit dachte sie über die letzten Jahre nach. Sie war ohne Mutter aufgewachsen. Ihr Vater hatte ihr erzählt, ihre Mutter hätte sie einfach eines Tages, kurz nach ihrer Geburt, verlassen und wäre nie mehr gekommen. Auch das lastete Isabelle schwer auf der Seele, dass ihre Mutter hatte nie mehr von sich hören lassen.
Sie war doch noch ein Baby, als sie sie zurückgelassen hatte. Wollte sie nicht wissen, was inzwischen aus ihrem Kind geworden war!?
Sie dachte darüber nach, wie sie alle die Jahre Weihnachten verbracht hatte und ihren Geburtstag. Diese Tage wurden von ihrem Vater nicht gefeiert.
Sie hatte noch nie ein Weihnachtsfest erlebt oder eine Geburtstagsparty feiern dürfen. Diese Dinge hatte er ihr einfach all die Jahre verboten.
Sie kannte das alles nur von Erzählungen ihrer Freundinnen aus der Schule.
Und hier in Spanien wurden dieses Tage mit noch mehr Tradition gefeiert und sie konnte nicht mitreden. Sie hatte keine Ahnung. Es gab keinen Baum, keine Geschenke - keine Tradition! Sie wusste nichts über all dies. Auch ihr Geburtstag; die meisten wusste nicht einmal, wann sie Geburtstag hatte, denn der Tag wurde einfach aus dem Kalender gestrichen und vergessen.
Sie fing an zu weinen. Die Tränen liefen ihr über das Gesicht, die Nase lief und erst jetzt merkte sie, dass es inzwischen stockfinster geworden war und eisig kalt. Es war wohl doch eine blöde Idee gewesen, von zu Hause wegzulaufen. Sie hatte nichts zu Essen eingepackt, hatte nicht daran gedacht, dass es nachts Kalt werden würde - sie hatte überhaupt nicht gedacht. Und jetzt steckte sie tief im Wald und hatte sich total verirrt. So ein Mist, dachte sie, was mache ich denn jetzt nur?
Sie lief weiter und merkte, dass sie langsam müde wurde. Auch das Atmen fiel ihr immer schwerer, aber das lag wohl daran, dass sie bergauf lief.
Inzwischen hatte es wieder aufgehört zu schneien und es war eine sternenklare Nacht. Im Schein des Mondes sah sie plötzlich eine kleine Burg vor sich auf dem Berg. Streng dich an Isabelle, das Stück Weg schaffst du noch. In der Burg findest du bestimmt ein trockenes Plätzchen für die Nacht, damit sie sich wenigstens ausruhen konnte. Was sie allerdings gegen ihren knurrenden Magen unternehmen sollte, das wusste sie noch nicht. Sie steckte ihre Hände in die Jackentasche und fand noch ein altes Kaugummi - na ja, dachte sie, besser als nichts.
Endlich hatte sie die Burg erreicht. Sie schritt durch ein großes Tor und im Mondlicht sah sie, dass auf diesem Berg, dicht an der Burg, eine richtige kleine Stadt war. Vielleicht hatte sie ja Glück und es lebte hier jemand, aber es gab keine Lichter in den Fenstern und auch keinerlei Geräusche.
Sie hörte nur den Wind, der zwischen den Ecken pfiff. Sie schaute in jede Tür hinein. Das Mondlicht zeigte ihr kleine hübsche Häuschen. Manche noch gut erhalten, manche etwas zerfallen. Sie lief weiter durch die Stadt Richtung Burg. Da stand sie nun vor dem Burgtor. Es war schon gewaltig und es jagte ihr einen kleinen Schauer über den Rücken, aber Isabelle wusste nicht, ob sie eine Gänsehaut bekam, weil sie sich ein kleines bisschen fürchtete oder weil ihr so kalt war. Mit lautem Quietschen schob sie das Tor auf und schaute in einen riesigen Saal. Mit zunehmender Dunkelheit sah sie nur noch, dass Treppen nach oben führten, aber der Rest verschwand im Schatten. Sie ging hinein und merkte, dass hier der Wind weniger blies und beschloss, soweit sie es konnte, die Burg zu erkundschaften und nach einem passenden Plätzchen zum Schlafen zu suchen. Wenn sie schlief würde ihr Hunger bestimmt von alleine aufhören und morgen früh sähe alles anders aus. Sie stolperte im Dunkeln eine Treppe hinauf und kurz darauf stieß sie sich das Schienbein. Das waren höllische Schmerzen und mit den Händen ertastete sie so was wie ein kleines Sofa - so ein Zweisitzer. Sie setzte sich darauf, lehnte sich an und augenblicklich war sie auch schon eingeschlafen.
Mit einem Schreck erwachte Isabelle aus dem Schlaf. Sie wusste nicht warum, aber ihr Herz raste wie wild. Um sie herum war es stockfinster und sie brauchte einen Moment, um sich wieder daran zu erinnern, dass in einer Burg war und nicht zu Hause. Sie wusste nicht, wie lange sie geschlafen hatte, aber so lange konnte es wohl noch nicht gewesen sein, sie konnte noch immer die Sterne durch die Fenster leuchten sehen. Als sie sich umsah, bemerkte sie einen Lichtschein von unten. Sie ging ganz langsam die Treppe hinab, die Knie fingen ihr an zu zittern und es stellten sich ihre Nackenhaare auf.
Es war schon etwas unheimlich hier und sie wusste genau, als die gekommen war, hatte nirgendwo ein Licht gebrannt. War diese Burg doch noch bewohnt?
Aber das konnte sie sich nicht wirklich vorstellen. Wer wohnte schon hier auf der Burg umgeben von einer unbewohnten Stadt. Da fiel es ihr ein, wie man eine unbewohnte Stadt nannte - Geisterstadt!!! Ein kleiner Schrei rann ihr aus der Kehle und Isabelle drückte sich schnell die Hand auf den Mund.
Sie musste schnell hier raus. Die Tür war noch unverändert, den Spalt den sie aufgedrückt hatte, war noch genauso groß und sie ging nach draußen in die Kälte. Jetzt fing sie noch mehr an zu zittern, der Wind biss ihr scharf ins Gesicht. Bei dieser Kälte konnte sie die Burg nicht verlassen, sie würde erfrieren. Sie packte sich ein Herz und ging langsam auf das Licht zu. Sie drückte sich ganz dicht an die Tür um mit einem Auge in das Zimmer zu linsen.
Es duftete herrlich durch den Spalt und es strahlte ihr eine wohlige Wärme entgegen. Der Raum war leer, sie hörte nichts und sah auch niemanden. Sie ging langsam in das Zimmer. Im Kamin brannte Feuer und es war schön warm hier. Augenblicklich fingen ihre Hände und Füße an zu kribbeln. Erst jetzt merkte sie, dass sie total durchgefroren war.
Und der Duft ... sie musste träumen, da stand ein voll gedeckter Tisch mit den schönsten Köstlichkeiten. Sie schaute sich nochmals im ganzen Raum um, aber es war niemand zu sehen. Vielleicht wohnte doch jemand hier und sie war einfach eingedrungen. Aus Anstand fing sie an zu rufen, aber sie bekam keine Antwort. Ihr Magen rebellierte, bei dem Anblick des Essens und sie setzte sich an den Tisch. Sie nahm sich eine Keule von dem Gänsebraten.
Fast hätte sie die Keule fallen lassen, weil sie so heiß war und biss genüsslich von dem Fleisch ab. Das tat gut und es schmeckte so köstlich. Während sie kaute, sah sie sich in dem Zimmer etwas genauer um. Sie musste doch träumen, plötzlich stand in der einen Zimmerecke ein funkelnder Baum, über und über mit Lichtern, roten Kugeln und Schleifen behängt und oben auf der Spitze ein großer Stern. Sie sah riesige Strümpfe am Kamin hängen, überall im Raum war es weihnachtlich dekoriert. So hatte sie sich immer Weihnachten vorgestellt aber trotzdem blieb ihr fast der Bissen im Hals stecken und sie fing wieder an zu zittern. Immer, wenn sie in eine andere Ecke des Raumes sah, hatte sich diese verändert. Jetzt befanden sich viele Geschenke unter dem Baum ? was ging hier vor? War sie noch am Schlafen und träumte nur? Als sie wieder auf den Tisch blickte lag an der Stelle, wo der Gänsebraten war ein grüner Kranz mit 4 roten Kerzen darauf. Geschmückt mit einem rot-goldenen Band, Nüssen und Äpfeln. Sie wollte vom Stuhl aufstehen und weglaufen, aber sie konnte sich nicht regen. Ihre Augen wurden noch größer, als plötzlich vor ihrem Teller ein Geschenk lag mit einem Schild daran, auf dem Stand "Für Isabelle". Sie wollte schreien, aber sie konnte keinen Ton von sich geben. Was ging hier vor, es war so unheimlich und irgendwie erstaunlich und schön zugleich.
Dann fing das Licht vor dem Kamin an zu flimmern, es entstanden kleine Lichtpunkte, welche immer mehr wurden und plötzlich standen vor dem Kamin eine Frau und ein Mädchen, etwa in Isabelles Alter, in weißen Kleidern und kaum wahrnehmbaren Flügeln. Das mussten Engel sein, schoss es Isabelle durch den Kopf. Wahrscheinlich bin ich in der Kälte gestorben und die Engel holen mich nun in den Himmel.
Na super, dann ist sie nur von zu Hause weggelaufen um gleich darauf zu sterben. Tränen bildeten sich bei ihr in den Augen und ihr wurde schwer ums Herz. Sie dachte an ihren Vater, dass er nun niemanden mehr hatte. Wie hatte sie nur solch eine Dummheit begehen können. Die Engel schauten sie lächelnd und wissend an und Isabelle entspannte sich wieder. Engel sind nicht böse und somit auch keine Geister. Die Frau fing an zu sprechen.
Endlich, Isabelle, können wir Kontakt zu dir aufnehmen. Fürchte dich nicht.
Wir mussten 12 Jahre warten - jedes Jahr gleichgesetzt für einen Monat eines Jahres - bis wir dich besuchen durften und nur in der Heiligen Nacht.
In der Heiligen Nacht geschehen oft Wunder, wenn man sie zulässt. Hier ist dein kleines Wunder. Ich bin deine Mutter und das Mädchen neben mir ist deine Zwillingsschwester. Wir haben dich nie aus den Augen verloren und immer gewacht über dich. Es tut mir so leid, dass du all die Jahre diesen Kummer hattest. Aber mit diesem kleinen Wunder möchte ich dir Weihnachten etwas näher bringen und dir sagen, dass ich, wir, dich immer geliebt haben.
Sei auf deinen Vater nicht böse. Er hatte es nicht leicht seit deiner Geburt.
Es war so ein Tag, wie heute, als ich Hochschwanger war und dein Vater versuchte mit dem Auto durch die Schneemassen zu kommen, um mich ins Krankenhaus zu fahren. Ihr beide hattet es sehr eilig auf die Welt zu kommen, leider ein bisschen zu früh, was heißt, dass es zu Komplikationen gekommen war. Im Krankenhaus haben die Ärzte ihr Möglichstes versucht, aber durch einen unentdeckten Tumor hatte ich einen sehr großen inneren Blutverlust erlitten und bei der Notgeburt von euch beiden konntest nur du gerettet werden. Deine Schwester und ich hatten die Strapazen der Geburt leider nicht überstanden. Dein Vater hat sich nie verziehen, dass er mich damals nicht schon vor dem großen Schnee ins Krankenhaus gebracht hatte. Ein paar Tage früher und ich hätte Bluttransfusionen bekommen können usw. und wir wären heute eine glückliche Familie. Aber der liebe Gott hatte es damals anders entschieden, so dass nur du das Glück haben durftest, das Licht der Welt zu erblicken. Ich bin so stolz auf dich.
Dein Vater wird jedes Jahr an Weihnachten an seinen Verlust erinnert. Wenn er in dein Gesicht schaut, sieht er mich und denkt an deine Schwester, die du nie kennen lernen durftest. Er liebt dich von ganzem Herzen, das darfst du nie vergessen und du hast keine Schuld an dem allem. Wir alle lieben dich von ganzem Herzen. Und nur diese Liebe ermöglicht es uns heute bei dir zu sein, für eine kurze Weile. Heute möchten wir dir dein schönstes Weihnachtsfest bescheren. Dir zeigen, was die Tradition und der Sinn von Weihnachten ist.
Weißt du, Weihnachten ist das Fest der Liebe. Das Fest an dem man an alle denkt, die man liebt. Jede Kerze am Baum steht für ein neues Leben und der große Stern an der Spitze des Baumes symbolisiert Güte und Frieden, den man mit all seinen geliebten Menschen schließen soll. Isabelle, sei dankbar für dein Leben und die Liebe die du empfängst und bitte verzeihe mir, dass ich nicht bei dir sein konnte all die Jahre, wo du mich so dringend gebraucht hättest. Bitte schließe Frieden mit uns. Wir sind immer bei dir.
Isabelle saß da und merkte nicht, dass ihr die Tränen in Strömen über das Gesicht liefen. Jetzt wurde ihr alles klar. Jetzt verstand sie alles. Warum hatte ihr Vater ihr das nicht erzählt? Wahrscheinlich war es zu schmerzlich für ihn gewesen. Isabelle stand langsam von ihrem Stuhl auf und ging auf die Engel bzw. ihre Mutter und ihre Schwester zu. Sie umarmten sich und weinten alle zusammen. Aber sie lachten auch zusammen, vor Glück und Freude.
"Wir müssen nun wieder gehen Isabelle, ich hoffe, dass du nun leichteren Herzens zu einer jungen Frau reifen kannst, dass du verstehst und vergibst. Wir werden immer bei dir sein. Auch wenn du uns nicht siehst, so sind wir doch in deinem Herzen!" Und ihre Mutter und ihre Schwester wurden zu kleinen Lichtpunkten, die sich im Nichts auflösten.
Isabelle war sprachlos und setzte sich wieder auf den Stuhl. Ihr zitterten die Beine so sehr, dass sie nicht mehr stehen konnte. Hatte sie das alles nur geträumt? Aber sie spürte noch die Wärme der Umarmung, spürte die Liebe.
Und, wie sie so da saß und überlegte, was da gerade alles geschehen war, fielen ihr die Augen zu und sie schlief ein.
Ein Sonnenstrahl weckte Isabelle. Sie reckte sich und ihr tat jeder Knochen weh. Kein Wunder, hatte sie doch die ganze Nacht in diesem Stuhl gekauert und geschlafen. Ihr kam die vergangene Nacht wieder ins Gedächtnis und sie kam zu dem Entschluss, dass sie wohl doch nur geträumt haben musste. Sie schaute sich im Zimmer um und der Kamin war kalt, kein Baum und auch kein Essen auf dem Tisch. Keine Dekoration, einfach nichts, bis ... da stand das Geschenk auf dem Tisch mit dem Schild "Für Isabelle". Es verschlug ihr die Sprache und sie wusste, dass sie doch nicht geträumt hatte. Heute ist der 24. Dezember - und morgen würde sie ihren 13. Geburtstag feiern.
Sie musste zurück zu ihrem Vater. Er würde sich bestimmt schon schreckliche Sorgen machen. Sie rannte aus der Burg. Der Schnee war nur noch knöchelhoch, der Wind musste wohl alles verweht haben. Isabelle lief den Berg hinab ins Tal. Erst jetzt erkannte sie, dass sie gar nicht so weit von zu Hause weg war. Die Dunkelheit hatte sie dir Orientierung verlieren lassen. Sie stürmte ins Haus und fand ihren Vater in der Küche. Das Gesicht weinend in den Händen vergraben. Sie stürzte auf ihn zu, umarmte und küsste ihn und er schloss sie fest in die Arme. Er sagte, dass er Angst hatte, sie würde nie mehr zu ihm zurückkommen, dass er doch nur noch sie hätte und dass es einen Grund dafür gab, dass er sich immer benehmen würde. Doch Isabelle legte ihm einen Finger auf den Mund und sagte, dass sie alles wisse und nun verstehen würde.
Und Isabelle erzählte ihrem Vater von der vergangenen Nacht.
Dann holte sie das Geschenk hervor und zeigte es ihm, als Beweis. Aber er glaubte ihr auch so, denn woher hätte sie die Wahrheit kennen sollen, wenn nicht von seiner geliebten Frau. Nun war es auch ihm leichter ums Herz.
Er ging mit Isabelle ins Dorf um einen Weihnachtsbaum zu kaufen, Geschenke, und alles, was Weihnachten ausmacht und beide waren sehr glücklich.
Was Isabelle allerdings nicht wusste, ist, dass auf dieser besagten Burg immer in der Nacht zum 24. Dezember Dinge vor sich gehen, über die jeder im Dorf nur hinter vorgehaltener Hand spricht und niemand, wirklich niemand, traut sich in der Nacht des Heiligen Abends auch nur in die Nähe dieser Burg....



Eingereicht am 13. April 2005.
Herzlichen Dank an den Autor.
Nachdruck und Vervielfältigungen, auch auszugsweise, bedürfen der schriftlichen Zustimmung des Autors.

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