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Warum Ambriel vor Weihnachten so viel Unsinn machte

© Eva Markert


Eines Tages rief der Erzengel Zachariel, der für die Weihnachtsengel zuständig ist, Ambriel zu sich. "Du bist nun alt genug um zu helfen, das Weihnachtsfest vorzubereiten. Und wenn du fleißig bist, darfst du am Heiligen Abend zusammen mit den anderen Weihnachtsengeln zur Erde fliegen und dort Weihnachten feiern."
Der kleine Engel sagte nichts.
"Freust du dich denn gar nicht? Alle kleinen Engel warten ungeduldig auf diesen Tag."
"Doch, Zachariel, ich freue mich", antwortete Ambriel und blickte zu Boden.
"Wo möchtest du denn am liebsten arbeiten?"
"Ich weiß nicht."
"Wie wäre es mit der Weihnachtsbackstube?"
"Wie du willst."
"Oder möchtest du lieber in die Christbaumwerkstatt? In die Geschenke- oder Kerzenwerkstatt?"
"Egal."
"Mach dir keine Sorgen. Die anderen Engel werden dir helfen. Du musst dir nur ein wenig Mühe zu geben."
Und so kam Ambriel in die Weihnachtsbäckerei.
"Sieh dich erst einmal um", sagte Bachiel, der die Backstube leitete.
Ambriel wanderte durch die Räume. Er sah Engel, die Zutaten abwogen und Teig kneteten, Plätzchen ausstachen, er sah die großen Öfen und die Tische, an denen das fertige Gebäck verziert und verpackt wurde. Am längsten blieb er in der Pfefferkuchen-Backstube. Dort bestaunte er ein prachtvolles Pfefferkuchenhaus, das über und über mit bunten Süßigkeiten verziert war.
Nach einer Weile kam Bachiel zu ihm. "Nun, Ambriel, wo möchtest du anfangen?"
In diesem Augenblick stieß jemand einen lauten Schrei aus. "Das Haus! Das Pfefferkuchenhaus!"
Alle rannten in die Pfefferkuchen-Backstube.
"Jemand hat ein großes Stück aus der Vorderwand herausgebrochen!"
Entsetzt starrten die Engel auf das Loch. Es wurde ganz still im Raum. Alle Blicke richteten sich auf Ambriel.
Bachiel sah ihn streng an. "Hast du etwa am Pfefferkuchenhaus genascht?"
Ambriel schwieg. Er wurde nur ein wenig rot.
"Und was ist das?" Mit spitzen Fingern klaubte Bachiel ein paar Pfefferkuchenkrümel von Ambriels Gewand. "Leugnen nützt nichts."
"Ich leugne ja gar nicht."
"Einen so naschhaften Engel können wir hier nicht gebrauchen. Aber weil der Erzengel Zachariel dich nun mal geschickt hat, kannst du vorerst hier bleiben. Setz dich vor die Öfen und pass auf, dass nichts anbrennt. Wenn die Plätzchen fertig sind, holst du die Backbleche heraus."
Lange hörte und sah man nichts von Ambriel. Schließlich kam Bachiel, um nach ihm zu sehen. Schon als er die Tür aufstieß, schlug ihm Qualm entgegen. Mitten in der Stube lag der Engel und schlief tief und fest. Aus mehreren Öfen rauchte es. In dreien waren die Plätzchen kohlpechrabenschwarz geworden.
Hastig riss Bachiel die Fenster auf. Dann rüttelte er Ambriel an der Schulter. "Wach auf, du Faulpelz!"
"Es tut mir so Leid", murmelte der Engel verschlafen, aber besonders zerknirscht klang es nicht.
"Was soll ich bloß mit dir machen?" Bachiel schüttelte den Kopf. "Eine letzte Chance gebe ich dir. Du kannst die Böden in den Backstuben fegen. Das wirst du ja wohl schaffen."
Lustlos wanderte Ambriel mit Kehrblech und Besen durch die Backstuben. Niemand beachtete ihn. Bis plötzlich wieder Schreie ertönten. Mehrere Engel hielten sich die Hand vor den Mund und spuckten etwas hinein.
Bachiel war sofort zur Stelle. "Was ist hier los?"
"Diese Plätzchen! Wir wollten sie kosten. Sie schmecken einfach furchtbar!"
Auf einmal hörte man einen unterdrückten Laut. Die Engel, die um einen Tisch herumstanden, bückten sich. Unter dem Tisch hockte Ambriel und presste sich beide Fäuste vor den Mund.
"Was hast du wieder angestellt? Komm sofort hervor!"
Ambriel gehorchte.
"Ich weiß, was er gemacht hat!", rief einer der Engel empört. "Er hat Zucker und Salz vertauscht!"
"Ist das wahr? Hast du das getan?", fragte Bachiel.
Ambriel nickte.
"Und warum?"
"Ich dachte, salzige Plätzchen schmecken auch gut."
"Nun ist meine Geduld aber am Ende! Ich werde mit Zachariel sprechen. Er muss einen anderen Arbeitsplatz für dich finden."
Der Erzengel war über Bachiels Bericht gar nicht erfreut. "Ambriel, Ambriel", sagte er, wenn du so weitermachst, darfst du am Heiligen Abend nicht mit zur Erde fliegen."
Der kleine Engel wollte etwas sagen, doch Zachariel ließ ihn nicht zu Wort kommen.
"Morgen gehst du zu Muriel in die Geschenkewerkstatt. Dort gibt es auch genug Arbeit für dich."
In der Geschenkewerkstatt arbeiteten viele Engel an langen Tischen. Andere gingen Listen durch oder sortierten fertige Geschenke.
"Das ist noch zu schwierig für dich", sagte Muriel. "Komm mal mit." Er führte Ambriel in einen großen Raum, in dem sich Bücher bis zur Decke stapelten.
"Das sind ja alles dieselben Bücher!", rief Ambriel erstaunt.
"Es ist das Buch, das sich die Kinder dieses Jahr am meisten gewünscht haben. Du kannst sie alle einpacken." Damit ließ Muriel ihn allein.
Ambriel sah sich nach Papier um. Er öffnete eine kleine Tür, die in eine Abstellkammer führte. Dort fand er, was er suchte.
Als Muriel nach einiger Zeit zurückkehrte, traute er seinen Augen nicht.
"Was hast du denn da gemacht?"
"Ich habe die Bücher eingewickelt. Wie du gesagt hast."
"Aber doch nicht in altes Zeitungspapier!"
"Ich habe kein anderes Papier gefunden."
"Das Geschenkpapier liegt im Schrank. Warum hast du mich nicht gefragt? Jetzt musst du alles wieder auspacken."
Ambriel riss die Päckchen auf, warf das Zeitungspapier auf den Boden und richtete dabei ein Riesendurcheinander an. Muriel teilte dem Erzengel Zachariel mit, dass der Engel für die Arbeit in der Geschenkewerkstatt nicht geeignet war.
"Ich verstehe das nicht", sagte Zachariel zu seinem Schützling. "Du bist doch nicht dumm. Du hättest dir denken können, dass man Geschenke nicht in altes Zeitungspapier einwickelt."
"Das wusste ich nicht!", behauptete Ambriel. "Ich glaube, ich eigne mich nicht zum Weihnachtsengel."
"Unsinn! Es gibt keinen Engel, der sich nicht dazu eignet." "Aber ich ..."
"Ich habe gerade mit Adnachiel gesprochen. Du kannst morgen bei ihm in der Christbaumwerkstatt anfangen."
"Aber ich ..."
"Keine Widerrede! Und dass mir nur ja keine Klagen mehr kommen!"
In der Christbaumwerkstatt herrschte ebenfalls Hochbetrieb. Ambriel sah eine Weile zu, wie die Engel Lametta schnitten, Engelshaar zupften, Strohsterne bastelten, Weihnachtsbaumkugeln verzierten und Christbaumschmuck aus Schokolade herstellten.
Schließlich führte Adnachiel ihn in einen Lagerraum. Dort stapelten sich leere Pappkartons an der einen Wand, und an der anderen standen große Kisten mit bunten Christbaumkugeln.
"Du kannst die Kugeln einräumen", erklärte Adnachiel. "Zwölf Stück in jede Schachtel. Und achte darauf, dass die Kugeln heil bleiben."
Ambriel nickte, doch als Adnachiel nach ein paar Stunden in den Raum trat, knirschten seine Schritte, denn der Boden war übersät mit Scherben. "Was ist denn hier passiert?", rief er entsetzt.
Ambriel zuckte mit den Schultern. "Was regst du dich so auf? Einige Kugeln sind mir runtergefallen und ich bin draufgetreten. Das kann doch mal passieren."
"Werd nicht noch frech! Komm mit! Ich gebe dir eine andere Arbeit, bei der du nichts kaputtmachen kannst."
In einem kleinen Raum standen Kartons mit Zellophantüten, Goldbändchen und Schokoladenkugeln.
"Nimm die Zellophantüten und fülle jede mit zwölf Schokoladenkugeln", befahl Adnachiel. "Und binde die Tüten mit einem Goldbändchen zu. Hast du alles verstanden?"
"Ja."
Aber als Adnachiel später nach ihm sah, bekam er einen gehörigen Schreck. Da lag der kleine Engel auf dem Boden und hielt sich den Bauch.
"Was ist passiert?"
Ambriel wimmerte.
Als Adnachiel seinen schokoladenverschmierten Mund sah, wusste er Bescheid.
"Statt zu arbeiten hast du Schokoladenkugeln gegessen!", sagte er und sah Ambriel böse an. "Es geschieht dir ganz recht, dass du jetzt Bauchweh hast! Ich muss sofort mit Zachariel sprechen. Hier kannst du nicht bleiben."
Der Erzengel schüttelte den Kopf. "Ambriel, Ambriel", sagte er, "was soll ich bloß mit dir machen? Am Ende muss ich dich wirklich von den Weihnachtsvorbereitungen ausschließen."
"Ja, tu das", sagte Ambriel. "Ich habe es nicht anders verdient."
"Doch wie ich sehe, bereust du deine Missetaten. Darum will ich noch einmal Gnade vor Recht ergehen lassen."
"Das brauchst du nicht!", rief Ambriel schnell, aber der Erzengel sprach schon weiter.
"Morgen gehst du zu Uriel in die Kerzenwerkstatt. Du musst mir versprechen, dass du dir dort alle Mühe gibst."
"Ich verspreche gar nichts", murmelte Ambriel, doch zum Glück hörte es der Erzengel nicht.
In der Kerzenwerkstatt gefiel es Ambriel überhaupt nicht. Es war heiß, überall standen auf glühenden Herdplatten Tiegel und Töpfe, die mit kochendem Wasser gefüllt waren und in denen Wachs geschmolzen wurde. Auf Regalen sah man Kerzen in allen Größen, Formen und Farben.
"Am besten fängst du mit glatten weißen Kerzen an", sagte Uriel. "Das geht am leichtesten."
Immer wenn er in den folgenden Stunden einen Blick auf Ambriel warf, nickte er zufrieden, denn der Neuankömmling arbeitete fleißig und hatte schnell eine lange Reihe glatter weißer Kerzen fertiggestellt. Aber als Uriel sich diese einmal näher anschaute, schlug er die Hände über dem Kopf zusammen. "Die kann man ja gar nicht anzünden! Du hast den Docht vergessen!"
Ambriels Augen blitzten.
"Findest du das etwa lustig?"
Der kleine Engel bemühte sich, ein Kichern zu unterdrücken.
"Schämst du dich denn gar nicht?"
Lachtränen strömten über Ambriels Gesicht. "Wirst du Zachariel davon erzählen?"
"Selbstverständlich! Was dachtest du denn!"
"Dann sag ihm bitte, dass er mich nicht mehr als Weihnachtsengel einsetzen soll."
"So, so!", schimpfte Zachariel, "Du willst also tatsächlich kein Weihnachtsengel sein? Nun gut, du sollst deinen Willen bekommen. Aber glaube nur ja nicht, dass du für den Rest der Zeit herumsitzen und faulenzen darfst. Ich habe eine Arbeit für dich gefunden, bei der du nicht viel verkehrt machen kannst. Du gehst in die Küche und hilfst Asmodel bei der Zubereitung der Mahlzeiten. Asmodel wird dich keinen Augenblick aus den Augen lassen, darauf kannst du dich verlassen!"
"Und Heiligabend bleibe ich hier?"
"Selbstverständlich! Du bekommst Wolkenarrest. Oder hast du geglaubt, ich lasse dich zur Belohnung mit den anderen Engeln zur Erde fliegen?"
Von da an gab es keine Beschwerden über Ambriel mehr. Den ganzen Tag putzte er Gemüse und schälte Kartoffeln und arbeitete stets zu Asmodels vollster Zufriedenheit.
In der Nacht vor dem Heiligen Abend wurden die letzten Vorbereitungen getroffen. War das eine Aufregung! Die Pferde tänzelten und schnaubten, alle Engel riefen und lachten durcheinander, rannten hin und her und beluden die großen Schlitten. Zachariel gab mit lauter Stimme die letzten Anweisungen.
Endlich blies er die Posaune zum Aufbruch. Ein Schlitten nach dem anderen sauste davon und die Engel ließen sich mit einem Jubelschrei kopfüber von den Wolken fallen. Sie breiteten ihre Flügel aus und wurden vom Wind sacht nach unten getragen.
Ambriel blickte ihnen nach. Tief seufzte er auf. Vor Erleichterung! Er war so froh, dass er auf seiner sicheren Wolke sitzen bleiben durfte! Sich mit dem Kopf zuerst in die bodenlose Tiefe zu stürzen - eine Gänsehaut lief ihm über den Rücken, wenn er nur daran dachte. Er war zwar ein Engel, aber fliegen wollte und konnte er nicht. Natürlich durfte das niemand erfahren! Wie gut, dass Zachariel glaubte, er wäre ein schlechter Weihnachtsengel. Lieber würde er bis ans Ende aller Zeiten Gemüse putzen als nur einmal von einer Wolke zu springen!
Im Himmel wurde es still. Drei Tage durften die Weihnachtsengel bei den Menschen bleiben und mit ihnen feiern.
Ambriel saß allein auf seiner Wolke. Selbst hier oben spürte er etwas von der Weihnachtsfreude. Vorsichtig, nur ein ganz kleines Stückchen, lehnte er sich über den Wolkenrand. Überall brannten Kerzen, die Menschen in den Kirchen und zu Hause sangen Weihnachtslieder, beschenkten sich und feierten.
Da tippte ihm jemand auf die Schulter. Ambriel fuhr herum. Hinter ihm stand Zachariel und lächelte ihn an.
"Na, kleiner Engel, bist du traurig, dass du nicht mitfliegen durftest?"
"Ich kann von hier oben alles gut sehen."
Zachariel setzte sich neben ihn und legte ihm den Arm um die Schultern. "Ich habe mir etwas überlegt", sagte er. "Du hast in Asmodels Küche wirklich fleißig gearbeitet. Deshalb will ich dir erlauben, loszufliegen und wenigstens den heutigen Abend auf der Erde zu verbringen."
Ambriel erschrak.
"Freust du dich nicht?"
Ambriel begann zu zittern. Er zitterte so sehr, dass seine Zähne aufeinander schlugen, und fing an zu weinen. "Ich bin noch nie geflogen!"
"Das macht doch nichts.."
"Ich will aber nicht fliegen. Dazu habe ich viel zu viel Angst! Und außerdem sind meine Flügel zu klein. Siehst du denn nicht? Sie sind viel kleiner als die Flügel der anderen Engel."
"Ach so", sagte Zachariel, "jetzt verstehe ich. Hast du deshalb in jeder Werkstatt so viel Unsinn gemacht?"
Der Engel nickte.
"Warum hast du mir nicht gleich gesagt, dass du dich vor dem Fliegen fürchtest?"
"Es ist mir so peinlich. Alle werden mich auslachen."
"Nun hör mir mal gut zu", sagte Zachariel, "du bist ein Engel, und jeder Engel kann fliegen. Doch du bist nicht der Einzige, der Angst davor hat. Dagegen werden wir sofort etwas unternehmen."
"Was denn?" Ambriel hatte ein sehr ungutes Gefühl.
"Ich nehme dich an die Hand und wir fliegen gemeinsam."
"Ich trau mich nicht."
"Du kannst dich auf mich verlassen. Ich halte dich ganz fest."
Zachariel stand auf und Ambriel wusste: Wenn Zachariel zu etwas fest entschlossen war, konnte nichts und niemand ihn davon abbringen. Der Erzengel zog ihn hoch. Blind von Tränen und mit schlotternden Knien stand Ambriel am Wolkenrand. Seine Hand in Zachariels großer Hand war schweißnass. Als der Erzengel einen Schritt über den Wolkenrand ins Leere tat und ihn mit sich in den Abgrund riss, wurde ihm schwarz vor Augen.
Sie fielen. Plötzlich merkte er, wie seine Flügel sich ganz von selbst ausbreiteten. Der Wind griff darunter und trug ihn. Es dauerte gar nicht lange, bis er Zachariels Hand losließ und allein weitersegelte. Seine Angst hatte sich in Luft aufgelöst. Er glitt dahin, sank tiefer, stieg wieder auf, hätte ewig so weiterfliegen mögen und landete schließlich sanft auf einer schneebedeckten Wiese. Am liebsten hätte er laut gejubelt.
"Danke, Zachariel", stammelte er, "vielen Dank!"
Der Erzengel strich ihm über das Haar. "Und nun lauf", sagte er. "Ich wünsche dir einen schönen ersten Weihnachtsabend auf der Erde."
Ambriel sah hinter sich ein freundlich erleuchtetes Haus.
"Aber vergiss nicht, um Mitternacht musst du zurück sein. Ganz ohne Strafe kommst du mir nicht davon."
"Ich verspreche es." Schon lief Ambriel auf das Haus zu.
"Warte", rief Zachariel ihm nach, "wäre es dir lieber, wenn ich dich abhole und wir zusammen zurückfliegen?"
"Nein danke, Zachariel, das brauchst du nicht. Ich schaffe es schon allein."

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