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Granita alla menta

Von Andrea Fresenius


Sie saß da, wo sie monatelang oft gesessen hatte. An dem Ort, den sie die letzten sechs Wochen gemieden hatte.
Es war Heiligabend. Mittag. Die "Bar Italia" war festlich geschmückt. Trotz der Jahreszeit rührte die Granita-Maschine eisige Klümpchen in schreienden Farben. Hinter der Maschine stand der Mann, dem das Lokal gehörte. Er trug ein strahlend weißes Hemd und bediente mit stoischem Können eine imposante Espressomaschine.
Wer diese Bar betrat, erwartete mediterrane passione und traf beruhigende Gelassenheit hinter dem Tresen. Der Kaffee war trotzdem oder gerade deswegen exquisit zubereitet.
Vor anderthalb Jahren hatte sie den Laden entdeckt. Damals führte ihn eine blonde Frau in den Dreißigern. Anna. Attraktiv. Sie hatte ein übertrieben-freundliches Kundenlächeln, das eine riskante Unzufriedenheit offenbarte, wenn sie es einen Moment vergaß. Ihr Temperament, das sich in ihrem harten Schritt und in der Art, wie sie die Kaffeetassen auf die Untertassen knallte, erkennen ließ, war nicht zu bezwingen. Barbara zog es nicht wieder dorthin.
Ein paar Wochen später, an einem heißen Augusttag, kehrte sie durstig doch kurz dort ein. Von Anna keine Spur. Statt dessen er. Hinter dem Tresen. Im weißen Hemd. Mit ruhiger Stimme fragte er nach ihren Wünschen. Seine Augen waren fast schwarz. Seine Züge männlich und sanft. Sein Lächeln weder warm noch kalt. Wer war er?
Sie ging jetzt mehrmals dort vorbei. Meistens war er da. Sie beobachtete ihn. Probierte seinen Kaffee. Verschiedene Sorten. Genoss die Ruhe, die er ausstrahlte. Er erlaubte sich nach ein paar Wochen die persönliche Bemerkung, dass er sich wundere, dass sie als deutsche Frau Espresso trinke. Sie unterhielten sich über Kaffee, Kaffeesorten, Kaffeezubereitung, Kaffeemaschinen, Italien-Leidenschaft. Unermüdlich für die Dauer eines Espressos oder zwei. Mal sah er sie dabei an, wenn er mit ihr sprach, mal sah er aus dem Fenster, mal blätterte er in einer Zeitung. Manchmal schenkte er ihr einen Ansatz einer herzlichen Geste. Manchmal einen Blick, aus dem sie so etwas wie Wärme hervorblitzen zu sehen glaubte.
Sie verriet ihm, welchen Espresso sie mit der mocca auf ihrem Herd kochte. Mit der mocca, ohne crema, aber gut. Im November lud sie ihn ein, doch mal einen Kaffee bei ihr zu probieren. Der starke Mann lächelte und wechselte das Thema. Sie nagelte ihn fest. Morgen. Er war nicht stark genug für ein Nein.
Außerhalb seiner Festung wirkte er unsicher. Er frage sich, was er hier solle, sagte er gleich nach dem Hallo. Er habe eine Freundin, und wie er auf dem Klingelschild gesehen habe, sei sie verheiratet. Der arme Kerl, dachte sie.
Das warm-kalte Lächeln, die immer länger werdenden Blicke, das rätselhafte Verhalten. Auf solch aufregende Spiele hatte sie sich schon mehrmals während ihrer Ehe eingelassen. Hatte an Fassaden gekratzt, Tiefen erkundet, nach Gefühl gegraben. Sie war eine Forschernatur. Fand und befriedigte ihren Drang schnell. Aber das konnte er nicht wissen.
Sie sahen sich mehrmals in der Woche. Manchmal kam er sogar zu ihr. Er erzählte ihr von sich: Er hatte den Laden zehn Jahre lang mit seinem besten Freund Jens geführt. Bis er etwas mit Anna hatte. Der Frau von Jens. Anderthalb Jahre lang hatten weder Jens noch seine eigene Freundin etwas davon bemerkt. Dann kam die Sache raus. Er wollte zu Anna und ihren drei Kindern ziehen. Er war der Patenonkel des ältesten Kindes. Jens zog aus. Alles war notariell geregelt. Gütertrennung, Unterhalt, Sorgerecht. Dann kamen Annas Eltern aus dem Urlaub zurück. Carlo verkaufte seinen Teil des Ladens an Anna. Jens zog wieder bei Anna ein. Carlo zog aus der gemeinsamen Wohnung mit seiner damaligen Freundin allein in ein kleines Appartement und machte anderthalb Jahre lang nichts. Bis Anna und Jens den Laden verkauften. Er kaufte ihn zurück. Sie fragte ihn, was war das für ein Gefühl, als Anna zu ihrem Mann zurückgegangen ist. Er sah sie an und hob die Schultern. Ihr Spiel begann sich anders zu entwickeln als sonst. Anna arbeitete noch immer in dem Laden. Ein paar Stunden die Woche kellnerte sie. Er sagte, viele glaubten, sie hätten noch immer was miteinander. Das sei aber nicht so.
Der Frühling näherte sich. Er suchte sie so oft es ging, auch außerhalb der Bar. Sie arbeitete freiberuflich und versuchte ihren Job mit seinen Dienstzeiten zu koordinieren. Sie hetzte von einem Termin zum anderen. Sie kaufte sich neue Hosen. Sie sang unter der Dusche.
Meistens trafen sie sich draußen. Diskret. Irgendwann, als sie auf einer einsamen Wiese lagen, zog er sie auf sich. Sie konnte nicht anders als ihn zu küssen. Er schrieb ihr täglich zwei sms voll Poesie. Sie glaubte sich am Grund seines Lächelns.
Fast jeden Tag trank sie einen Espresso bei ihm in der Bar. Sie ersannen heimliche Zeichen der Zuneigung. Wenn Anna da war, ließ er sie ihren Espresso bezahlen. Das Wechselgeld gab er ihr in die Hand und fuhr dabei mit seinen Fingerspitzen unauffällig und leicht über ihre Pulsader. Sie errötete sanft. Er genoss seine Wirkung auf sie. Sie fragte ihn, warum er in Gegenwart von Anna immer so besonders vorsichtig sei. Er sagte, wenn die was merkt, kündigt sie. Barbara fragte nicht weiter. Bei Frauen wie Anna war alles möglich und nichts unbedingt logisch.
Ihre erste Trennung war hart. Mitte April zwölf Tage Urlaub mit ihrem Mann. Täglich mindestens drei schmachtende sms auf dem Klo. Sie waren auf turkey. Der Rausch des Wiedersehens galaktisch. Vier Wochen später musste sie beruflich zehn Tage weg. Der kühle Mann rührte ihr Herz, indem er sagte, er halte es nicht ohne sie aus. Die Tage stauten und verstärkten ihre Lust. Als sie wiederkam, liebten sie sich zum ersten Mal. Sie wimmerte vor Glück.
War das Spiel noch ein Spiel?
Gedanken an die Zukunft wollten sie nicht verschwenden. Manchmal kamen sie doch. Er sagte, er kenne das alles schon. Den unausweichlich irgendwann eintreffenden Stress wolle er vermeiden. Deshalb habe er sich ihr zunächst nicht nähern wollen. Aber man betrüge sich auch um wertvolle Lebensenergie. Er wollte das Gefühl auskosten, die Energie aufsaugen. Sie auch. Aber sie war nicht Anna. Und sie kannte ihn noch nicht.
Es wurde ein heißer Sommer. Sie schwammen im See. Er erzählte ihr, er habe sich lange mit Buddhismus beschäftigt und rettete zum Beweis eine beim Liebesspiel verunglückte Libelle aus dem Wasser. Sie fühlte sich bei ihm sicher.
Manchmal fragte sie ihn nach seiner Freundin. Er sah sie meist nur am Wochenende. Sie war ein paar Jahre älter als er, Mitte 40. Einmal hatte sie sie gesehen. Sie fragte sich, warum er mit ihr zusammen war. Er sagte, sie sei depressiv, eigentlich habe er nichts mit ihr gemeinsam, sei emotional nicht an sie gebunden, aber er wolle ihre Depression nicht noch verstärken. Es sei besser, wenn sie Schluss mache. Und außerdem sei es doch ein gutes Gleichgewicht, wenn sie beide einen festen Partner hätten. Nach ihrem Mann fragte er sie kaum. Aber manchmal sprach er über ihn.
Zu seinem Geburtstag im Juli schenkte sie ihm eine blonde Haarsträhne, die sie beim Frisör ein paar Tage vorher aufgehoben hatte: Seit fünfzehn Jahren die erste neue Frisur. Sie ließ das erste Mal ein paar Locken. Sorgfältige Beobachter bemerkten ihre Veränderung. Er erzählte ihr, Anna habe ihm gesagt, Barbara hätte ja wohl ein Auge auf ihn geworfen. Er schien sein Inneres Annas Blick entziehen zu können. Das wunderte sie. Frauen wie Anna haben einen untrüglichen Instinkt.
Mitte August verreiste sie wieder eine Woche mit ihrem Mann. Bei der Terminplanung vorher erwähnte sie, dass sie danach gerne noch ein paar Tage nach Rom fliegen würde. Das war ihre Wahlheimat, ein paar Tage im Jahr verbrachte sie seit ein paar Jahren schon dort. Allein. Er rechnete laut. Eine Woche Spanien mit ihrem Mann, der danach noch ein paar Tage Urlaub hatte - folglich würden sie sich nicht sehen können, dann fünf Tage Rom plus ein Wochenende. Eine Trennung von über zwei Wochen. Sein Gesicht bei dieser Rechnung berührte sie tief. Am zweiten Tag in Spanien erreichte sie eine sms: Darf ich dich in Rom vom Flughafen abholen?
Er fuhr 1300 km um dreieinhalb Tage mit ihr zu verbringen. Organisierte Vertretung für seinen Laden. Erzählte seiner Freundin, er müsse einfach mal raus. In die Sonne. In Deutschland herrschten seit Wochen 35 Grad. Seinen Bekannten sagte er, er fahre in die Toskana. Sie konnte es kaum glauben. Es kaum erwarten, bis ihr Koffer endlich über das Band lief. Sie stürzte zum Ausgang. Hatte sich das dritte große Wiedersehen schon vielfach ausgemalt. Wie sie sich umarmen, in ihrer Ungeduld voll überschwappender Liebesenergie gierig umschlingen würden. Er stand nicht am Gitter. Sie suchte ihn. Er saß auf einer Bank und las eine Zeitung. Als er sie sah, erhob er sich langsam. Umarmte sie, als hätten sie sich erst vor einer Stunde verabschiedet. Als seien sie nicht in Rom, sondern in Wanne-Eickel. Und sagte, was bist du nur so aufgedreht, als sie ihn stürmisch küsste.
Dreieinhalb Tage ohne Uhr. Kein programmiertes Handy, das ihre Begegnung begrenzte wie sonst, kein Ruf der Realität. Die einzige Verpflichtung, die er hatte: Er musste seiner Freundin jeden Tag eine sms aus der Toskana schicken. Sie schlenderten Hand in Hand durch die ewige Stadt. Sie liebten sich zeitlos. Sie liebte ihn. Saugte an seinem schönen Körper. Bis zur Kapitulation. Sie liebten sich morgens, nachmittags und abends. Jeden Tag. Am letzten Morgen, vor der langen Autofahrt, wollte er nicht. Sex lauge ihn aus. Er brauchte körperliche Erholung.
Sechsundzwanzig Stunden nach ihm flog sie ihm hinterher. Sie spürte, dass in Deutschland der Herbst begann. Sie smste ihm, bevor sie flog, dass sie traurig sei. Er antwortete, er sei auch traurig und lutschte in der letzten sms noch einmal kräftig an ihrem Herz.
Sie kam zurück und fühlte sich in ihrem Leben nicht mehr wohl. Dreieinhalb Tage Zeitlosigkeit verlangten nach einer neuen Ordnung. Eine Woche später trennte sie sich von ihrem Mann. Sie eröffnete ihren Entschluss zuerst ihrem Mann, dann - weil er bei seiner Freundin war - per sms ihrem Liebhaber, der ihr langsam irgendwie nicht mehr wie einer erschien. Ihr Mann blieb gelassen. Sie auch. Er sowieso. So schien es. Er sagte nicht viel. Sie erwartete auch keinen Kommentar. Sie war nicht Anna. Sie bezog eine eigene Wohnung.
Sie sahen sich jetzt noch öfter. Er half ihr ein bisschen bei der Wohnungseinrichtung, wenn er frei hatte. Danach legte er sich wortlos in ihr Bett und schlief. Manchmal aß er auch nur und schlief sofort. Als sie das Geschirr abwusch und dabei mit den Tellern klapperte, sagte er, böses Weibchen, wenn es nicht gevögelt wird.
Sie fragte ihn, als er im November zum ersten Mal eine Nacht in ihrer Wohnung verbrachte, beim Zubettgehen, was ihn eigentlich an ihr anzöge. Er sagte, er sei müde. Am Morgen war sie früher wach als er und stand auf. Als er aus dem Bad kam, fragte er, wo ist denn die Zeitung. Als er ging, sagte sie zu ihm, komm erst wieder, wenn du weißt, was ich dir bedeute. Er lachte sie aus. So theatralisch, amore. Du tust mir weh, sagte sie. Das will ich nicht, sagte er. Und machte den Versuch eines liebevollen Blicks. Sein Lächeln mutierte.
Zwei Tage später, Freitag Nachmittag, stand er vor der Tür. Was willst du. Er sei irgendwie gern bei ihr, sagte er und ging an ihr vorbei auf ihr Bett zu. Sie sagte endlich, das ist meine Wohnung. Er fragte sie, was hast du denn, amore. Und massierte ihre Schultern. Aber nur kurz.
Am nächsten Sonntag bat sie ihn mittags per sms um etwas Zeit am Abend. Sie schrieb eine zweite sms, es sei ihr wichtig. Sie wusste, dass er abends von seiner Freundin zurückkommen würde. Er antwortete nicht, rief sie aber an, als er auf dem Rückweg war und wollte sie am nächsten Nachmittag treffen. Sie weinte am Telefon. Sie war nicht mehr sie. Er blieb hart. Morgen sieht alles anders aus. Es ist schon spät. Sie zog sich liebestrunken aus dem Sumpf ihrer Tränen. Am nächsten Tag schleppte sie sich mit noch nassen Flügeln zu ihm und verbot ihm sie anzurufen. Er war überrascht, aber gefasst. Gut, dass du auf dich aufpasst, sagte er. Und: Ich will dir nicht wehtun. Als sie ging, stand er nicht auf.
Sie schrieb ihm einen Brief und spürte dabei die nächste Verwundung nahen. Sie bat ihn nur schriftlich zu antworten. Schriftlich schläft es sich schlecht. Er reagierte nicht. Sie wusste es vorher. Ihr Leiden wurde manchmal kurz zu Wut. Wut, die sie dann wiederum schnell in Gelassenheit verwandelte. Er war so. Die Situation hatte sich so entwickelt. Vielleicht musste es so kommen. Sie konnte daran nichts ändern. Ihm ihre Empfindungen ins Gesicht schreien? - Ach, amore. - Bleiben wir mal ganz sachlich. Sie versuchte zu fühlen, dass sein Verhalten sie nicht wirklich treffen konnte.
Heiligabend war das verlorene Herzblut endlich ersetzt und versorgte ihr Inneres mit neuer Kraft.
Sie grüßte ihn freundlich. Er grüßte sie auch. Sie irritierte ihn spürbar. Er versuchte sich das nicht anmerken zu lassen und grinste sie an. Sie beobachtete die langsamen Bewegungen des Granita-Quirls.
Anna stand neben ihm hinter dem Tresen.
Sie bestellte eine granita alla menta. Giftgrün und eisig. Während Anna den Becher füllte, legte sie ihm 50 Euro auf den Tresen. Hier, stimmt so, sagte sie laut und in Annas Richtung, ich bezahle ja nun schon seit Wochen nicht mehr in Naturalien.
Anna sah sie an. Aus ihren Augen sprühte ein Feuerwerk verschiedenster Affekte. Barbara beantwortete ihr mit einem Blick die offenen Fragen und ließ ohne Worte in Sekundenschnelle die Leidenschaften des letzten Jahres wie einen Film abspulen. Frauen wie sie sprachen und verstanden diese Sprache fließend. Anna wendete sich mit einem Ruck ihm zu, der kaum merklich angespannt dastand. Sie schüttete ihm das giftgrüne Zeug mit einem kräftigen Schwung ins Gesicht.
Seine Züge verrieten keine Regung. Anders die von Anna. Seine nicht eintretende Reaktion schien ihre energische Wut zu potenzieren. Sie holte aus und fegte mit einem Arm sämtliche Kaffeetassen aus dem Regal. Das dickwandige Porzellan zerschellte polternd auf dem harten Steinfußboden. Sie griff eine halbvolle Flasche Campari, fasste den Flaschenhals und zertrümmerte das Glas schnaubend auf dem Tresen. Zu guter Letzt dekorierte sie das grün-weiß-rote Chaos mit braunen Farbtupfern, indem sie eine angebrochene Tüte Kaffeebohnen - seine Lieblingsmarke - gegen die von ihm täglich mehrfach sorgfältig polierte Espressomaschine schleuderte. Dann stampfte sie schimpfend und eine klebrige Spur hinter sich lassend durch das Lokal und knallte die Tür wie einen Tusch hinter sich zu.
Der Sirup und der Alkohol hatten sein weißes Hemd in eine mäßig kleidsame Tricolore im Batik-Look verwandelt, grüne Eisklümpchen schmolzen auf seiner Nase und tropften auf die Scherben, der Seelen-Vampir stand statuengleich inmitten der Trümmer. Im Bemühen trotz seines Aufzugs über den Dingen zu stehen wandelte sich seine Gestalt.
Sie hätte das nie so gut gekonnt wie Anna. Danke, Anna, für die wirksame Vorstellung. Danke, Carlo, für ein Herz und Seele heilendes Bild der Fantasie.
Sie bestellte sich lächelnd, endlich wieder Frau der Lage, einen Espresso und fragte ihn, was kocht ihr heute Abend Gutes.



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