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Max und Mäxchen
Folge 11: Max und Mäxchen
und Ursus - der kleine Eisbär

Von Antonia Stahn
Illustration: Sibylle Rencker

Mäxchen wälzt sich im Bett hin und her. Ein paar kräftige Sonnenstrahlen haben ihren Weg durch einen Spalt im Fenstervorhang gefunden. Mit lautem Niesen vertreibt der Junge die Sonne aus seiner Nase. Schlaftrunken schaut er auf den Wecker.
Sieben Uhr. Viel zu früh!
"Vor acht Uhr morgen früh darfst du uns nicht wecken, mein Junge! Papa wird erst sehr spät von der Auslandstour zurück sein. Sicher möchte er ausschlafen. Tut mir Leid, dass du ihn heute Abend nicht mehr siehst. Aber ein langes Papa-Wochenende liegt ja noch vor dir, Mäxchen."
Mama hat dann einige Kapitel aus ‚Karlsson vom Dach' vorgelesen. Das war auch sehr gemütlich. Mäxchen findet diese Geschichten beinahe so gut wie Papas. Aber eben nur beinahe! Nach Mamas Gute-Nacht-Kuss schlief er sofort ein.
Wieder schaut der kleine Max auf den Wecker.
"Ach, manno! Erst so wenige Striche nach der Sieben. Die Zeit will einfach nicht vergehen", seufzt er.
So richtig kennt Mäxchen sich mit der Uhrzeit noch nicht aus. Er weiß aber immer, wenn eine Stunde vorüber ist.
Endlich! Der große Zeiger steht auf der Acht. Mäxchen legt das Tierbuch zur Seite, krabbelt hastig aus dem Bett. Im Flur bleibt er horchend stehen. Nichts zu hören aus dem Elternschlafzimmer. Mama und Papa schlafen wohl noch. Doch aus der Küche kommt Kaffeeduft.
"Ein Glück, Mama ist schon auf", freut sich der kleine Max. Er schleicht weiter durch den Flur, öffnet behutsam die Küchentür.
"Morgen Mam...! Oh, Papa! Du bist ja schon aufgestanden! Ich habe so lange auf dich gewartet!"
Mit einem Satz springt Mäxchen seinem Papa auf den Arm, drückt ihn heftig.
Zärtlich wuschelt der große Max durch die blonden Haare seines Sohnes.
"Jetzt siehst du aus wie ein kleiner Monchici, mein Junge", sagt er schmunzelnd.
Gemeinsam bereiten die beiden das Frühstück. Samstags kocht Papa immer 'Kakao-Spezial' für den kleinen Max. Das Rezept ist kinderleicht. Eine Schokolade und einen Liter Milch braucht man dazu. Papa lässt die Schokolade in einem Topf bei starker Hitze schmelzen. Zum richtigen Zeitpunkt fügt er die Milch hinzu. Dann blitzschnell rühren, fertig ist der Samstag-Genuss. Mama kommt in die Küche. Ihr Haar ist genauso zerzaust wie Mäxchens.
Sie wollen wissen, wie die Geschichte weiter geht?
Antonia Stahn: Max und Mäxchen. Kindergeschichten für große und kleine Leser. Mit Illustrationen von Sibylle Rencker. Dr. Ronald Henss Verlag, 2006. ISBN 3-9809336-7-9
Die vollständige Geschichte finden Sie in dem Buch
Antonia Stahn
Max und Mäxchen
Kindergeschichten für große und kleine Leser
Mit Illustrationen von Sibylle Rencker
Dr. Ronald Henss Verlag, Saarbrücken
Großformat 23cm x 21cm

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