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Kurzgeschichte Kurzgeschichten

Max und Mäxchen
Folge 4: Max und Mäxchen
und Megabombus - der Brummer

Von Antonia Stahn
Illustration: Sibylle Rencker

Am Sonntagmorgen sind Papa, Mama und Mäxchen auf dem Weg zu den Großeltern.
Wieder darf der Kleine hinter Papa auf dem Gepäckträger sitzen. Mama fährt, so oft es geht, neben ihren "Männern" her. "In diesem Jahr meint der Sommer es wirklich gut mit uns."
"Das stimmt Max." Mama und Papa lächeln sich an. Sie freuen sich auf die nächsten 14 Tage.
Papa hat endlich Urlaub. Mäxchen weiß es noch nicht. Papa möchte ihn beim "Gute-Nacht-Sagen" damit überraschen. Der große Max freut sich schon jetzt auf die Urlaubspläne, die Mäxchen sicher sofort schmieden wird. Vor etlichen Jahren hat Opa vor der Stadt eine Wiese mit einem Fischteich gekauft. Das alte Wochenendhaus hat sich zu einem stabilen Ferienhaus entwickelt. Aus der Wiese ist inzwischen ein wunderschöner Garten geworden. "Wildgarten", sagt Oma gern. In diesem Garten gibt es kein "Unkraut". Hier darf jede Pflanze wachsen. Vor ein paar Jahren hat Oma Wildblumensamen ausgesät. Die Mohn- oder Kornblumen, der Klee, die Disteln, selbst die Brennnesseln und die vielen Gänseblümchen gefallen dem kleinen Max sehr.
"So, jetzt wird erst einmal ordentlich gefrühstückt, Rad fahren macht hungrig", sagt Oma nach der freudigen Begrüßung. Der Tisch auf der kleinen Terrasse ist schon gedeckt.
Für die Erwachsenen gibt es Kaffee. Für Mäxchen Kakao. Die noch warmen Brötchen schmecken wunderbar. Oma hat sie selbst gebacken. Nach dem gemütlichen Frühstück gehen Opa und Mäxchen zum Fischteich. Opa setzt sich auf den großen, Mäxchen auf den kleinen Anglerstuhl. Schweigend schauen Großvater und Enkel auf das Wasser. Manchmal zucken die ausgelegten Angelruten. "Jetzt hat einer angebissen."
Ruhig rollt Opa die Angelleine ein. Eine ziemlich dicke Forelle hängt am Haken.
"Die reicht doch nicht für ein Mittagessen, schon gar nicht für uns alle, was meinst du Mäxchen?"
"Nee, Opa, die reicht nicht, am besten, du wirfst sie wieder Ins Wasser."
Opa und Mäxchen sind sich einig. Sie wollen nur angeln. Fische fangen wollen sie nicht.
"Ich denke, du solltest mal die neue Rutsche ausprobieren", sagt Opa nach einiger Zeit.
Er weiß immer genau, wie viel Stille Kinder vertragen. Mäxchen streichelt kurz die Hand des alten Mannes. Dann läuft er zum Spielplatz. "Die neue Rutsche ist toll, die muss Papa auch mal ausprobieren."
Mäxchen läuft zur Gartenlaube. "Papa ‚ Papa, die neue Rut- pass auf, eine dicke Hummel sitzt auf deiner Hand", ruft er aufgeregt.
"Keine Angst, Mäxchen. Solange ich ruhig bin, geschieht gar nichts. Setz dich zu mir und schau dir die Hummel einmal aus der Nähe an."
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Antonia Stahn: Max und Mäxchen. Kindergeschichten für große und kleine Leser. Mit Illustrationen von Sibylle Rencker. Dr. Ronald Henss Verlag, 2006. ISBN 3-9809336-7-9
Die vollständige Geschichte finden Sie in dem Buch
Antonia Stahn
Max und Mäxchen
Kindergeschichten für große und kleine Leser
Mit Illustrationen von Sibylle Rencker
Dr. Ronald Henss Verlag, Saarbrücken
Großformat 23cm x 21cm

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