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Duole der Sehnsucht

Ena Phillips


Wie mich heute
neu die alte Qual
verschluckt
ein zehntes Schwert
mir in der Scheide
brennt
und Herz
sein blutiges Ejakulat
dir flüssig
vor die Füße
spuckt
Sonne Mond
samt Morgenland
das Antlitz rasch
ertränkt

Wie des Wahnsinns
Wut mich wieder
zu dir treibt
Ruin
des Schöpfers Lust
ein Klagelied
der Muse mir
der Zauberer in dir

Jetzt halte Halluzination
Verzweiflung
einmal fest
in dich
rutschen
runde Schatten
rein und tief
die Gabelung
des Schwertes As
biegt sich zu mir

Und wenn du dann
wenn Aeon schläft
affettuoso
mir geflohen kommst
gieß`ich dir
den gleichen Trunk
den Gott
stets hier genießt




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Eingereicht am 7. November 2004.
Herzlichen Dank an die Autorin / den Autor.
Nachdruck und Vervielfältigungen, auch auszugsweise, bedürfen der schriftlichen Zustimmung der Autorin / des Autors.