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Die Sehnsucht im Herzen, treibt mich so dahin

Bruno Peter Lewicki


Die Sehnsucht im Herzen treibt mich so dahin,
weiß nicht was ich suche, weiß nicht wer ich bin.
Das Wissen um Morgen macht mir keinen Mut,
Gedanken an Gestern verlöschen wie Glut.

Das Singen der Lieder, die ich einst ersann,
machen. mich traurig, sie kommen nicht an.
Der Mensch will nicht hören von Schmerz und von Leid,
so ist wohl vertan all die kostbare Zeit.

Was wurd aus der Liebe, die ich einst verschenkt?
Sie kam doch von Herzen, nun keiner dran denkt.
Man sieht nur die Fehl er, die ich einst gemacht,
drum bin ich so einsam, hab Angst vor der Nacht.

Es brennt meine Sehnsucht im Herzen ganz heiß,
ach wüst ich doch Heut schon, was Morgen ich weiß!
Im Meere der Hoffnung treib ich so dahin,
die Insel zu finden, wo glücklich ich bin.




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Eingereicht am 19. September 2004.
Herzlichen Dank an die Autorin / den Autor.
Nachdruck und Vervielfältigungen, auch auszugsweise, bedürfen der schriftlichen Zustimmung der Autorin / des Autors.