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Liebe und Schmerz

LiLa


Bist Du ein Freund, so zeige Dich -
ziehe Dich ruhig aus vor mir.
Ich tue Dir nicht weh.
Blicke ich in Deine Seele, kann ich verstehen.

Ich öffnete mein Herz, meine Seele.
Zu früh - zu weit?
Offen wie ein Kind, mit großen grünen Augen -
Alles verschlingend was wohl tut
der geschundenen Seele,
lange entbehrt in Lieblosigkeit.

Nun ist sie wieder verletzt,
war die Zeit nicht reif?
Hätte ich es ahnen müssen?
Was soll es mir sagen?

Ich suche den Abstand, um die Antwort zu finden.
MUSS sie finden, muss lernen.
Für die Liebe, die kommt und die ich verdiene.

Und doch wartend, ob noch Hoffnung,
fiebernd nach einem Zeichen der Liebe und der Sicherheit.

Nichts ge-ler-nt? Nein - nur so l e e r.
Hilflos manchmal, voller Sehnsucht
Nach Frieden und auf der Suche nach etwas,
was IN MIR wohnt.

Was nicht nur GAST ist in mir -
viel zu selten,
sonder wieder zu Hause.
Ständig,
Be-ständig
ICH,
MICH,
in MIR.




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Eingereicht am 28. Oktober 2004.
Herzlichen Dank an die Autorin / den Autor.
Nachdruck und Vervielfältigungen, auch auszugsweise, bedürfen der schriftlichen Zustimmung der Autorin / des Autors.