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Der Glaube an Gott, was bringt Er uns ein

Bruno Peter Lewicki


Der Glaube an Gott, was bringt Er uns ein
so lange schon stehen wir, für uns ganz allein.
Wer weiß schon ganz sicher, ob's Gott wirklich gibt,
und- ob Er uns Menschen wirklich so liebt.

Aus sehr alten Schriften, da kann man erfahren,
Er sei schon des Öfteren zur Erde gefahren.
Die Menschheit zu retten, dies war sein Ziel,
doch was hat's geholfen, ich glaube nicht viel.

Er wäre die Urkraft, von der alles kommt,
doch sieht Er mit an, dass viel wird zerbombt.
Er gibt in uns Menschen das Schlechte mit ein,
und hat seinen Spaß, wenn vor Schmerzen wir schreien.

Was ist das für'n Gott, dem so was gefällt,
der untätig zusieht, anstatt uns erhellt.
Er könnte uns Menschen sofort ganz verändern,
damit es gibt Frieden, in all unsren Ländern.

Wenn Gott uns Menschen wahrhaftig noch liebt,
wenn es Dich guten, Gott wirklich gibt o
Dann wär's doch so einfach, bei Deiner Macht,
vorbei war die Not, vorbei wär' die Nacht.

Man möchte ja glauben, doch fällt es so schwer,
denn heute geschehen die Wunder nicht mehr.
Da hatten die Menschen im Anfang es gut,
gabst Dich zu erkennen, das gab ihnen Mut.

Gott sprach zu den Menschen, sie wären nie allein,
warum kann es Heute nicht wieder so sein.
Wenn Du uns als Menschen zur Krönung erkoren,
warum wird der Hass und die Gier mit geboren.

Muss erst noch geschehen, der ganz große Knall,
dann ist es zu spät, für Betlehem's Stall.
Die Menschen alleine, sie können nicht erkennen,
dass mit ihrer Rüstung ins Unglück sie rennen.

Es ist nur noch Frage von sehr kurzer Zeit,
wenn's Dich wirklich gibt, beende das Leid.
Nimm aus unseren Köpfen das Schlechte heraus,
sonst löscht sich die Menschheit, von selber bald aus.

Und das großer Gott, kann Dein Wille nicht sein,
der Sinn Deiner Schöpfung, er wäre dann klein
Nun komm doch zu uns, wir flehen Dich an,
und ändere Du, was ein Mensch hier nicht kann.

Ich weiß, dass mein Geist ist, als Mensch viel zu klein,
um Dich zu verstehen, Du musst mir verzeih'n.
So sei uns doch gnädig, was wir auch gemacht,
las Wahrheit uns finden, so ist es vollbracht.




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Eingereicht am 19. September 2004.
Herzlichen Dank an die Autorin / den Autor.
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