www.online-roman.de


  Gedichte Lyrik     Lyrix Poesie  



Ich gebe nicht auf

Wolfgang Scholmanns


Ein Gedanke,
der meinen Geist verwirrte,
als Verzweiflung mich quälte,
auf unserer Bank dort im Wald,
ich taumelnd,
durch nächtliches Dunkel irrte,
deine Worte noch hörte,
die mich so verletzten,
deine Worte die peitschten,
die so herzlos und kalt.
Die Liebe,
die tief in der Seele geboren,
sie verband einst uns zwei,
zärtlich, innig und warm,
wir glaubten fest,
sie geht niemals verloren,
das Schicksal jedoch,
ging andere Pfade,
schnell verwehte das Glück,
und die Einsamkeit kam.
Das Leben,
geht manchmal seltsame Wege,
die der Mensch oft erst spät, doch dann schmerzlich begreift,
ich gebe nicht auf,
weil zum Glücke ich strebe,
die Gegenwart suche,
das Heute genieße,
meinen Geist auch mal pflege,
der in Ruhe nur reift.




»»» Weitere Gedichte «««

»»» HOME PAGE Kurzgeschichten«««



Eingereicht am 5. Oktober 2004.
Herzlichen Dank an die Autorin / den Autor.
Nachdruck und Vervielfältigungen, auch auszugsweise, bedürfen der schriftlichen Zustimmung der Autorin / des Autors.