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Schrei nach Liebe

Bruno Peter Lewicki


Bin leer, zugleich auch voll zum Platzen
fühl mich jung, doch oft auch alt zu gehen.
Vor Sorgen, könnte Tod mich kratzen
manch' Tage mag nichts sehen.

Sehen das Unrecht in der Welt
mach selbst schuldig, mich im Wahn.
Darf nicht lieben, wie ich möchte
morsch ist sehr, mein Lebenskahn.

Empfindlich, wie ein rohes Ei
kann mit Menschen mich schlecht einen.
Niemand hört den stummen Schrei
Erlösung bringt auch nicht mein Weinen.

Alles hab' ich zur Genüge
weit aus mehr, als ich je brauch.
Doch mein Leben, fast nur Lüge
vor mir selbst und Anderen auch.




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Eingereicht am 19. September 2004.
Herzlichen Dank an die Autorin / den Autor.
Nachdruck und Vervielfältigungen, auch auszugsweise, bedürfen der schriftlichen Zustimmung der Autorin / des Autors.