Wenn langsam nun die Nacht erfriert,
die Welt in grauer Pracht erblüht,
die Kälte nun das Licht touchiert
und jeder sich umsonst bemüht,
den Sommer und das Licht zu sehn,
bis sie begreifen, dass die Leut’
nun langsam, leis’ zu Grunde gehn
und nur das Fest die Welt erfreut.
Es wird geschmückt, gekauft, beglückt
und alles soll nur bestens sein.
Die Wahrheit wir der Welt entrückt
und täuschend lacht der helle Schein.
Der Welt wird hierzuland und dort
’ne Maske täglich aufgesetzt
und lachend reißt es Leute fort,
letztendlich wird zur Freud gehetzt.
Bis jeder dann mit letzter Kraft –
zum Schlage hin, im alten Jahr –
die Wut verdrängt und Liebe schafft
und spielt den Clown, der er nie war.