Dunkle klänge der Orgel entweichen,
tiefe Töne über die Ohren streichen,
andächtiges Schweigen, die Fackel so hell,
das flackernde Licht in der Dunkelheit so grell.
Die Flucht nach vorn, wie die Motte zum Licht.
Schatten hinter dir, die Geister in Sicht.
Eitelkeit, du trägst sie im Herz.
Die wunde Seele gepeinigt vom Schmerz.
Die Augen starr, ein stummer Schrei.
Die Lippen so leer, von Sprache frei.
Gefangen der Geist, der Körper ist tot.
Das Herz steht still, die Seele in Not.
Wie die Engel verachtend auf dein Grab hinab schauen.
Auf die dunkle Erde, dein Sarg, Neues aufbauen.
Verlassen und einsam, niemand kann die Schreie hören.
Kein liebendes Herz mehr, kein Lächeln kann Tote stören.