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Gedicht Gedichte Lyrik Poesie

Der Tod einer Träne

© Martin Depta

Strahlende Augen, leuchtend schön.
So klar und rein wie kaum gesehen.
Voller Heiterkeit und Lebensdrang,
lockender noch als Sirenengesang.

Lachen und locken voll Heiterkeit,
halten indessen Besonderes bereit.
Ein dunkler Schatten über dem Blick,
unaufhaltsam, kein Weg zurück.

Sie löst sich, verlässt ihr Heim,
für immer verdammt zum Alleine sein.
Langsam und schreckhaft, ein langer Pfad,
durfte nicht bleiben, worum sie doch bat.

Unaufhaltsam, fällt endlos schwer,
so weit der Weg, die Seele so leer.
Diese eine Träne, wie sie zu Boden fällt.
Wie sie ein Stück deines Herzens dabei hält.


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Eingereicht am 27. Januar 2006.
Herzlichen Dank an die Autorin / den Autor.
Nachdruck und Vervielfältigungen, auch auszugsweise,
bedürfen der schriftlichen Zustimmung der Autorin / des Autors.