Du, tanzend aus meinem Kopf
Blickst durch mein Fenster, unwillkürlich
Freiwillig, ohne Anhaltspunkt bete ich
die Welle zwischen deinen Finger sein zu dürfen,
die auf dein Wasser wartet, nur mit dir
du, Tauchpartner tiefster Seen,
die, in jeder Dunkelheit, den Herzschlag spürt
zwischen deinen Küsten, Küsse wohl versteckt
reift aus Ängstlichkeit hervor
ein Schloss aus Sand, aus deinen Händen
und stürmst du durch die Tage, dauernd
nimmst offen, neue Wege,
Visionen, die Geschichten öffnen,
die pfortenreich, labyrinthisch, gleisend
durch die Seelen schlüpfen,
als wären sie wie ein Student,
der auf jedes deiner Worte hört
doch kann sich niemand an dich klammern,
obwohl es jeder tut, da führt kein Weg herum
den, du bist zu immens für uns
und niemand lehrt uns, was zu wissen ist......