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Gedicht Gedichte Lyrik Poesie

Die Hand im Traum

© Manfred Schröder

Und im Traum
kam eine Hand.
Nahm mein Geld
Und verschwand.
Als ich erwacht´,
schlaftrunkenschwer,
schaute in die Börse;
sie war leer.
Ich fragt´ die Frau,
am Frühstückstisch;
die blickt erstaunt,
-Was fragst du mich?
Vielleicht waren´s
Mäuse in der Nacht;
Die haben dich
Um dein Geld gebracht.-
Ach, Mäuse;
Mäuse fressen Speck.
Nun,
wie dem auch sei,
das Geld ist weg.


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Eingereicht am 19. Januar 2006.
Herzlichen Dank an die Autorin / den Autor.
Nachdruck und Vervielfältigungen, auch auszugsweise,
bedürfen der schriftlichen Zustimmung der Autorin / des Autors.