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Gedicht Gedichte Lyrik Poesie

Unergründlcihe Liebe

© Taylor Noble

Ich sehe in ihre Augen,
die mehr sind,
als das äußere Bild zeigt.
Denn in ihnen sehe ich unendliche Hoffnung,
warmherzige ewige Liebe,
starke Zuneigung sowie
Wärme und Geborgenheit,
die ich sonst nur in den Armen meiner Liebsten fand.

Wenn ich sie anschaue
und in ihr versinke,
mich von ihren Gedanken leiten lasse,
wie ein Boot von einer Strömung,
dann vergesse ich alles um mich herum
und werde eins mit ihr.
Ich spüre ihre unglaubliche und ebenso unbändige Kraft,
ihre heiße Leidenschaft,
sowie ihre starke Zuneigung zu mir.
Ihr Verständnis für alles was ich mit ihr tue,
welches so warmherzig und unendlich scheint,
dass ich es selbst nicht verstehen kann.
Sie legt ihr Leben in meine Hände
und vertraut jeden meiner Schritte.

Ihre warme Liebe,
die so warm ist,
dass ich fast Angst habe sie zu berühren,
aus Furcht sie oder mich zu verletzen.

Alles in ihr ist so warm und mit Liebe erfüllt,
wie eine warme und tiefe Quelle.
Und obwohl ich mit ihr verschmelze,
reicht mein Verstand nicht dazu aus,
sie auch nur annährend zu verstehen.

Doch neben der ganzen Liebe,
ist sie auch wild.
Ich will sie freilassen,
auf ihr sein
und ihre Kraft spüren,
ihr Wille nach Freiheit und Spaß,
der sie beflügelt alles zu tun wozu sie Lust hat

Wenn ich mit ihr zusammen bin,
bin ich sie.
Unsere Herzen verbinden sich zu einem
und ich versuche jedes Mal aufs Neue
auf den Grund ihres Herzens vor zu stoßen.
Doch ich werde es wohl nie schaffen,
denn die schwarzen Tiefen ihres Ozeans sind,
wie die unseren,
unergründlich.
Doch es reicht mir schon in ihrem Wasser zu baden
und ihre Wärme zu empfangen.

Wenn sie nicht mehr ist,
wird auch meine Wärme erlöschen.
Doch wir werden uns an der Kreuzung zur Ewigkeit wieder treffen
und zu einer Wärme und Kraft verschmelzen,
die stärker ist als alles andere.

Ich stehe immer noch da und sehe ihr in die Augen.
Ich muss sie verlassen,
doch morgen komme ich zurück,
zu meinem Glück.
Ich gehe wieder hinaus in die Kälte,
doch ihre Liebe,
die tief in meinem Herzen lodert,
hält mich warm
und ist mir ein Licht,
auf dem Weg nach Hause.


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Eingereicht am 08. Januar 2006.
Herzlichen Dank an die Autorin / den Autor.
Nachdruck und Vervielfältigungen, auch auszugsweise,
bedürfen der schriftlichen Zustimmung der Autorin / des Autors.