Einmal hab ich gespürt wie es schmeckt, Dich zu küssen,
nie wieder versuch ich, Dich nicht zu vermissen,
weil einmal wie nie ist, und heute wie nun,
weil zwei Lippen, die Lieben, sich niemals vertun.

Einmal durfte ich spürn, was es heißt Dich zu brauchen,
nie wieder versuch ich, jetzt unterzutauchen,
weil gestern wie heut riecht, und morgen vergeht,
falls Dein Herz meine Seele jetzt nicht mehr versteht.

Einmal noch und nie wieder träum ich heut von Dir
einmal noch hoffe ich, Du gehörst fest zu mir,
doch nie wieder wird wahr was als Traum begann,
und das Ende weiß längst, es fängt nie wieder an.

Jeden Tag seit dem Tag hab ich Dich gesehn
und obwohl es auch weh tut, es war doch schön,
daß Du nicht gleich für immer verloren gehst,
und noch irgendwo in meinem Leben stehst.

Auch wenn eigentlich längst nichts mehr uns gehört,
und die Liebe ein Wort ist, was nur noch stört,
weil es Unordnung in unsre Ordnung bringt,
und weil längst nicht mehr dieses Gefühl erklingt,

auch wenn alles nur Teil eines Lebens ist,
in dem Du nur ein Teil aller Träume bist,
und wenn alles nicht mehr ist als ewige Ruh,
so ist das, was nicht Liebe ist, irgendwie Du.