Die Banane ist des Affen Freude;
auch schon im Paradiese.
Alle Früchte durft´man essen;
doch nur nicht diese.
Den and´ren Tieren wars egal;
nur der Äffin nicht.
Sie dachte lange hin und her;
nur nicht ans Strafgericht.
Und eines Morgens in der Frühe;
die Äffin ohne Scham,
schlich sich hin zu den Bananen,
und sich eine nahm.
Ging dann hin zu ihrem Affen;
der schlief noch wie ein Grab.
Kitzelte ihn mit der Banane:
-Schau mal was ich hab´.
Ihm war nicht wohl zu Mute
und Sorge ihn beschlich.
Sie verzehrte ihre Hälfte.
-Die and´re ist für dich.-
Schon hörte man ein fernes Grollen.
Dem Affen überfiel ein Bangen.
-Herr, die Äffin war´s!-
-Ich weiss. Doch mitbegangen, mitgehangen.
Sie fielen dann in einem tiefen Schlafe;
so ungefäher ein Jahr.
Sie erwachten auf der Erde;
der Affe sah, wie schön die Äffin war.