Am Ufer legt es an
Das Boot
Mit den weißen Segeln
Die schweben im Wind
Der Mond scheint
Und das friedliche Meer
Glitzert in seinem Licht
Wie ein Feld aus Diamanten
Der Steg zum Boot
Er ist lang und dunkel
Verliere ihn oft aus den Augen
Und drohe ins Wasser zu fallen
Das Holz ist nass
Durch die späten Wellen
Das Boot beginnt zu treiben
Das Meer gerät in Aufruhr
Ich will rennen
Um es nicht zu verpassen
Der Wind kehrt ein
Je näher ich komme
Trotz all der Dunkelheit
Dem schwindenden Mondlicht
Den tödlichen Wellen
Sehe ich deutlich die weißen Segel
Der Steg nimmt kein Ende
Der Wind wird stärker
Und doch sehe ich sie
Die weißen Segel
Regen peitscht mir ins Gesicht
Ich stürze zu Boden, Wellen brechen
Und ich stehe auf und sehe
Die weißen Segel