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Gedicht Gedichte Lyrik Poesie

Im Moor

© Thor Augustson

Kein Wort,
kein Schrei,
der Ort –
eine Wüstenei.
Faulgas strömt
und tiefer,
tiefer sinkt
der Leib,
der schöne.
Der Mond,
ein Totenkopf,
glänzt fahl.
im Weiher,
der still
nun liegt
und birgt
das Opfer.
Schimmernder Sarg.
Schwarze Opale
die Augen,
voller Frohsinn
bis zuletzt.
Den Mörder
treibt Furcht,
die tatzengleich
sein Herz
umkrallt.

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Eingereicht am 18.September 2005.
Herzlichen Dank an die Autorin / den Autor.
Nachdruck und Vervielfältigungen, auch auszugsweise,
bedürfen der schriftlichen Zustimmung der Autorin / des Autors.