Alles fließt dahin
wie jener Fluss
Tag und Nacht
ohn’ Unterlass
Bis unsere Seele auszieht
träumt und sehnt sich unser Herz
nach einem Sinn
der uns sichert
Wir wollen es fangen
was sich Wahrheit nennt
berühren
was uns am Ende erblüht
doch wir jagen ein Phantom
welches so federleicht schwebt
wie unsere Illusionen
Gefühlgestöber
Die Zweifel treiben uns an
zu suchen
was nicht findbar ist
die Wirklichkeit ist kein Ding
Sie ist wie jener Fluss:
Alles fließt dahin.