Es tanzt die Dämm’rung leichten Fußes,
schwebend, glänzend durch die Nacht.
Und bringt des Lichtes Morgengrußes,
neblig, schleiernd. Tag erwacht.
Es hüllt das Sonn’licht parfümierend,
wärmend, streichelnd ein das Land.
Und nimmt den Nebel sich verlierend
zärtlich schweigend an die Hand.
Es schlägt die Freude auf mein Kissen.
Tatendränge schnürn die Schuh.
Denn Trübsinn ist heut ausgerissen.
Freudig baumelt Seelenruh.
Ich schreib mit meinen Fingerspitzen
Blumenbriefe in mein Haar.
Und könnt aus Wolken Liebe schnitzen,
Freiheit atmend, wunderbar.