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Gedicht Gedichte Lyrik Poesie

Ohne Titel

© Christopher Stock

Am Anfang war da nichts und trotzdem packte es mich.
Dieses Gefühl das ich da sah, war schön und zu gleich unklar.
Aus dem Wald guckte es mich an, mit diesen Augen, dieser Zwang.

Immer wieder fragt ich mich, geh ich hinein oder lieber nicht.
Immer kam ich wieder, trotz Verwirrung kniet ich vor ihr nieder.
Immer wieder diese Furcht, was sei wohl an diesem Ort.

Das Gefühl das mich umgab, so zaghaft und zugleich so stark.
Meine ersten Schritte waren klein, doch sollte die Belohnung riesig sein.
Der Duft der Gefühle in mir trieb mich voran, und da war es geschehen, es begann.

Es war so wundervoll wie nie zu vor, ich wollte nie mehr fort, von diesem Ort.
Der Wind der meine Lippen küsste, machte ein Vogel der es dem Wald entzückte.
Ich fühlte mich geborgen, doch sollte schon bald der Morgen folgen.

Verlaufen hat ich mich, und nichts war da, und erfreute mich.
Ich fühlte mich allein, und wollte wieder heim.
Doch da war es wieder, verführend zwinkerte es mich an, und wieder von vorn, fing es an.

Doch diesmal war es stärker und durchfloss meinen ganzen Körper.
So musste es im Himmel sein, wie Liebe über mir ,als einen Heiligenschein.
Ich hab mir gewünscht das muss für ewig sein, doch sollte es das, gewiss nicht sein.

Der Wind der mich einst so zart umwarb, war kühl und nicht mehr stark
Ich spürte wie das Gefühl mich verließ, und mir langsam in mein Herze stieß.
Meine Einbildung lies mich erblinden, um das zu suchen, was nicht zu finden.

Aufgeweckt von der Realität, doch leider, war es schon zu spät.
Der Wald war weg, wie abgeholzt als ich aufstand, und in mir das Gefühl,
weg, wie nach einem Feuerbrand.

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Eingereicht am 17.Juni 2005.
Herzlichen Dank an die Autorin / den Autor.
Nachdruck und Vervielfältigungen, auch auszugsweise,
bedürfen der schriftlichen Zustimmung der Autorin / des Autors.