Abends,
lange bevor die Amseln schlafen,
erwarte ich Hände.
Hände, die mir die längst fälligen Zeilen schreiben.
Warte vergeblich.
Unverlierbar schaue ich drein,
halte am Uferstrand nach Worten Ausschau.
Jede Zeile
die ich in Gedanken durchschwimme,
jährt sich in jedem Jahrhundert.
All die Worte werden wiederkommen
mit der nächsten Flut.