Was wäre wenn dies heiße Bade blutgetränkt durch Aderlass
all mein Leben mit sich nähme.
Ich mich verteile in Gewässern,
mein Saft mit Deinem sich vermengt und aus körperlicher Enge
hinaus in Deine Welt sich drängt.
Trinken mich Vögel aus den Bächen, atmen mich Fische in dem Fluß,
kann fliegen, fließen, in alles mich hinein ergießen, bin ein sanfter warmer Kuß.
Steige auf an Sonnenstrahlen, bis meine Kraft mich dann verläßt,
und peitschte Strichte durch die Lüfte malend auf alles Trockene zum Regenfest.
Komm ich durch menschgewollte Bahnen, in einem Bade wieder an, erzähle ich von meinen Tagen, verneble heiß des Baders Sinn und fließe dann mit neuem dunklen Rot dahin.