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Gedicht Gedichte Lyrik Poesie

Verstummte Wörter

© Andy

Ich spreche, doch es macht keinen sinn,
Ich Rede, doch man hört es nicht mehr,
Ich sage was, doch es hat keine bedeutung mehr,
Ich flüster was, doch man bekommt es nicht mit.

Worte, die nichts mehr zu sagen haben,
Worte, die keine beudeutung mehr haben,
Worte, nichts Als worte.

Noch nie viel es mir so schwer wie jetzt,
noch nie hatte ich so eine scheiss angst wie jetzt,
Noch nie verlor ich eine träne aus solchen gründen,
Noch nie dachte ich so was ich grad denke.

Egal was ich sage,
Was ich mache,
Was ich will,
Was ich weiss,
Was ich hab,
Es hat keinen sinn mehr,
Die Karten sind offen,
die Karten sind verspielt.

Für mich hat alles an bedeutung verloren,
ich glaube selbst nicht mehr was ich sage,
Ich belüge mich nur selber,
betrüge mich,
verachte mich,
verrate mich selbst.

Ich hasse mein Leben,
ich hasse was ich sage,
ich hasse was ich sage,
ich hasse mich selber.

Worte, nichts als worte,
Worte, die einst was fühlten,
Worte, die einst eine bedeutung hatten,
Worte, wie "Ich mag dich"
Doch wie oft hab ich dich enttäuscht?
Wie oft verletzt?
Ich vertraue mir selber nicht mehr.

Worte, einst ein Gedanke des herzens,
heute ein feld im leeren.

Selbst ein gedanke dir zu sagen,
selbst ein wort dir zu hauchen,
selbst das feld mir immer schwerer.
Ich kann dir nicht sagen wieso,
kann dir nicht sagen warum,
noch nichtmal kann ich es dir schreiben.

Die Zeit verging wie im fluge,
Die zeit verging so schnell,
und ich bin am ende angelangt,
am ende von allem

Es tut mir leid,
für all das was geschah,
es tut mir leid,
für all das was ich getan habe.

Ich vermisse die Zeit mit uns,
die Zeit, wo wir lachten,
und nicht spielten,
Vermisse die zeit,
wo wir redeten,
und nicht schwiegen.

Ich vermisse es so,
und selbst jetzt weine ich,
ich weine um dich,
ich weine um mich,
ich weine um unsere schöne zeit.

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Eingereicht am 13.Mai 2005.
Herzlichen Dank an die Autorin / den Autor.
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