Gedichte Lyrik
Lyrix Poesie
Ungewollt zu früh
Matthias Olschewski
Strophe1:
Alles was ich hier gekannt,
kam mir so völlig unbekannt
und auch irgendwie verbrannt
vor, nachdem wir uns abgewandt
haben, kamen klagen,
Wochen bangen, keine Fragen
Strophe2:
Leben lieben, Liebe leben,
die Gedanken bleiben kleben
an dir und werden uns verweben,
zittern wir und beben
nach und nach, liegen Nerven brach,
wegen kleinem Leben, find ich keinen Schlaf
Strophe3:
Im Scherz nicht nachgedacht,
hätt' ich fast auch noch gelacht,
über alles in der Nacht,
das du und ich vollbracht
haben sollten, war was wir wollten,
viel zu früh, Kinder die tollten
Refrain:
Und wenn der Tag angebrochen ist,
such ich euch und nach dem Licht,
das sich an kaltem Blut erbricht,
doch verstehen kann ich nicht...
Eingereicht am 16. März 2005.
Herzlichen Dank an die Autorin / den Autor.
Nachdruck und Vervielfältigungen, auch auszugsweise,
bedürfen der schriftlichen Zustimmung der Autorin / des Autors.