Gedichte Lyrik
Lyrix Poesie
Noch heute
Matthias Olschewski
Ich muss alles klären,
was in meinem Kopfe schwirrte,
die Frage wird es ewig wären?
nach meinem Gefühl, bin ich der irrte
Die Träume waren ganz banal,
ich wusste mein Paradies wird deines nie,
die Konsequenzen ganz fatal,
als ob ich dir meine Seele lieh
Gestern schien es gut zu gehen,
knapp entgingen wir dem Wandeln,
doch heute kann ich nicht verstehen,
war alles nur ein stumpfes Handeln?
Gewisse Monotonie ängstigte uns immer,
Zukunft zu zweit, bestimmte Unmöglichkeit,
von Tag zu Tag, es ward immer schlimmer,
Gram und Zwang und diese Vermessenheit
Willenlos, war es zu Ende?
Ehe wir beschließen konnten,
Leben, Lieben, eigene Wände,
verhärteten sich starre Fronten
Einstig lieb gewonnene Gesten,
waren hinfort, trotz versuchtem Vereinen,
Seelenschmerzen, Gedankenkinder verwesten,
egal was Lügenlippen meinen
Können wir neue Freiheit genießen
oder wendet sich Schicksal gegen, für uns?
Wollten wir ursprünglich nur Hass und Verdrießen?
Es war eine Stunde, Minuten der Gunst
Das frische Leben jetzt nur noch begießen
und verschlossene Welten noch öffnen, für heute,
wenn mich nur diese Gefühle verließen
und ich nur alles hier bereute
Eingereicht am 16. März 2005.
Herzlichen Dank an die Autorin / den Autor.
Nachdruck und Vervielfältigungen, auch auszugsweise,
bedürfen der schriftlichen Zustimmung der Autorin / des Autors.