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Gewohnte Leiden einer Liebe

Matthias Olschewski


Seit Stunden versuche ich zu denken,
was wohl vom Tage übrig blieb?
Mussten wir scheiden, mit leidigem Kränken,
der Tod war mir jetzt mehr als lieb.

Geh doch, hinfort, mit unseren lahmen Leben,
ich brauche nichts, was an uns erinnert,
können wir die Herzen aus den Gossen erheben
oder hat sich durch Zeit ihr Gefühl so verringert?

Ich bin mir unser wirklich sicher,
was Zukunft bringt weiß ich genau,
wir wandeln Seelen zu den Lichtern,
ein Mann, ein Kind und meine Frau.




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Eingereicht am 16. März 2005.
Herzlichen Dank an die Autorin / den Autor.
Nachdruck und Vervielfältigungen, auch auszugsweise, bedürfen der schriftlichen Zustimmung der Autorin / des Autors.