DANKE

Nun stehe ich hier, bin fassungslos. Bin traurig und fühle mich einsam.
Bin aber auch froh. Froh über das Leiden, welches du nicht mehr erleiden musst.
Froh über die Scham, die du nicht mehr empfinden musst.
Bin aber auch egoistisch, in den Minuten, in denen ich einfach mit dir reden will.
In den Sekunden, in denen ich dich einfach umarmen möchte.

Kann es nicht kapieren, obwohl es irgendwann vorhersehbar war.
Es ist so ganz anders, anders als in den Sekunden und Minuten der Vorstellung dieser Tatsache.
Es ist wie ein großes, schwarzes Loch, was nie wieder gefüllt werden kann.
Es ist wie das Reißen einer Kette, die ein ganzes Leben lang hielt.

Es ist die große Angst. Angst vor den Tagen die noch kommen werden.
Angst vor all den Tagen, die Freude bringen und man sie nicht mit dir teilen kann.
Aber vielleicht bist du da, in den Momenten die ich gern mit dir geteilt hätte.
In den Momenten, in denen ich gern deinen stolzen Blick gesehen hätte.
Für mich bist du da und wirst es auch immer sein!

Es war für mich ein großes Geschenk, dich zu haben.
Danke für all die Dinge die du mir beigebracht hast.
Danke, für das Verständnis, welches du mir entgegengebracht hast.
Danke, dass du immer zu mir gestanden hast.

Ich werde dich nie vergessen...