Jesus Christ, ich will Dir danken

Jesus Christ, ich will Dir danken
für die Liebe die Du schenkst.
Du allein weist mir die Schranken
dank Dir, dass Du an mich denkst.

Gehorsam warst Du einst dem Vater
hast erfüllt, was Er gebot.
Ziehst mich aus dem Sündenkrater
ohne Dich, hätt' Sieg der Tod.

Opferlamm, Du trugst die Strafe
für uns Menschen einst am Holz.
Alle sind wir Gottes Schafe
arg geblendet und voll Stolz.

Wollen Macht und Reichtum haben
Wünschen, wird uns eingebrannt.
Glühend heiß ist Satans Eisen
will, dass Gott uns nie gekannt.

Teufel, hast gar listig Waffen
kennst dich aus, im heiligen Wort.
Drehst Es um, dass wir's nicht raffen
nimmst Angst vor Sünde, treibst zum Mord.

Tod, du bist sein treu Geselle
schärfst die Sense, willst mein Blut.
Heiliger Geist, Du machst mich helle
nur durch Christus ward es gut.

Fürstentümer und Gewalten
können mir nun nichts mehr tun.
Allein durch Deine Lieb' gehalten
kann in Frieden ich jetzt ruhn.

Alle Trauer hat ein Ende
einst bei Dir, im ewigen Reich.
Gütig reichst Du mir die Hände
Gott, vor Dir sind alle gleich.

Herr, hilf Du, dass ich kann werden
so wie Jesus möcht ich sein.
Alles wünschen hier auf Erden
mach gehorsam mich und rein.

Nimm die Gier nach schönen Dingen
halt mich fern vom Sündenpfuhl.
Mit Deiner Hilf wird's mir gelingen
kann einst bestehen vorm Richterstuhl.

Jesus selbst wird frei mich sprechen
zum heiligen Volk darf ich gehören.
Du allein heilst mein Gebrechen
die Sucht wird mich nun nicht zerstören.

Frei bin ich von allen Zwängen
Christi Sieg hat es vollbracht.
Lass mich nicht zur Sünde drängen
Licht ward mir in finstrer Nacht.

Lass nun leuchten, Herr mein Leben
umgib Du mich mit hellem Schein.
Alles will ich Dir gern geben
denn ich hab's durch Dich allein.

Hilf Du mir, der Welt verkünden
durch Dein Handeln segne mich.
Lass in Liebe mich entzünden
Menschenherzen, nur für Dich.

Heilger Geist, Du sollst mich leiten
lenk mein Denken und mein Tun.
Mich darf nicht der Satan reiten
Christus schenkt's mir heute nun.

Sieger bin ich nur durch Gnade
Zweifel hat nun Macht nicht mehr.
Eines finde ich nur schade
dass mein Herz, oft störrisch, sehr.

Reis heraus, was Dich nicht meinet
schleif nur fest den rohen Stein.
Dass recht bald der Welt erscheinet
wie Du wandelst Herz und Bein.