Gedichte Lyrik
Lyrix Poesie
Verlorener Takt
Wolfgang Scholmanns
Und wieder treiben
die Gedanken
im Meer
uferloser Nächte
Nur ein Stern winkt
noch mit
schwachem Licht
und es scheint so
als rufe er die
heimatlose Seele
Bald wird sie
das Dunkel
verlassen denn
der Ton des
Lebens hat seinen
Takt verloren
und in seinem Rot
fließen wachsende
Schatten
Eingereicht am 15. Februar 2005.
Herzlichen Dank an die Autorin / den Autor.
Nachdruck und Vervielfältigungen, auch auszugsweise,
bedürfen der schriftlichen Zustimmung der Autorin / des Autors.