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Im Tale des Leidens erkannte ich Gott

Bruno Peter Lewicki


Im Tale des Leidens erkannte ich Gott
sehr lang streifte ich dort umher.
Gesundheit so dacht ich, sie wär höchstes Gut
doch heut weiß ich, Glaube zählt mehr.

Der Satan mich prüfte, wie treu bin ich Gott
woran hängt mein Herz in der Zeit.
Hab ich den Sinn meines Lebens erkannt
mein Handeln war oft nicht gescheit.

Das Leben am seidenen Faden nun hängt
ich füg mich, bin angstvoll und still.
Ein Funke der Hoffnung, gibt mir noch Kraft
im Herzen schrei ich, Gott ich will!

Im Feuer gereinigt, entsteht pures Gold
es strahle den Engeln zur Freud.
Gott selbst nun, Er schmiedet den heiligen Kelch
und füllt mich mit Segen ab heut.

Von nun an hab Frieden, für immer im Herz
lebendiges Wasser quillt vor.
Es macht mir viel Freude, den Weg nun zu gehn
Spott kümmert mich nicht, von dem Thor.

Ich geh in die Welt, auf den Lippen ein Lied
durch Christus hat Gott es geschenkt.
Durch Ihn fand Vergebung, ich ruf es hinaus
weil Christus ans Kreuz ward gehängt.




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Eingereicht am 19. September 2004.
Herzlichen Dank an die Autorin / den Autor.
Nachdruck und Vervielfältigungen, auch auszugsweise, bedürfen der schriftlichen Zustimmung der Autorin / des Autors.