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Im Strudel des Bösen, die Welt fährt hinab

Bruno Peter Lewicki


Im Strudel des Bösen, die Welt fährt hinab
entgegen dem ewigen Tod.
Die Selbstsucht regieret, stößt uns ins Grab
Lieblosigkeit heißt die Not.

Noch lachet die Menschheit auf schwankendem Schiff
erkennt nicht des Abgrunds Gefahr.
Gottlosigkeit machet blind vor dem Riff
das uns das Schlechte gebar.

Den Schöpfer verleugnend, taumelt dahin
gesetzlos der Mensch fühlt sich frei.
So kann er nicht finden, des Lebens Sinn
durch Fragen nach -Huhn oder Ei-.

Nur wer wie ein Kind Gottes Wort noch vertraut
wer glaubend nimmt an Seinen Sohn.
Wer offen bekennt, dass auf Sand er gebaut
bekommt ewigen Frieden als Lohn.

Horcht auf heut ihr Menschen, hört Gottes Flehen
Gewissen klagt lang Euch schon an.
Entschiedene werden im Lebensbuch stehen
bekehre sich wer es noch kann.

Die Welt treibt dem Ende unhaltbar zu
vor Hunger Millionen noch schreien.
Vernichtet die Götzen, -die heilige Kuh-
lasst Liebe nur im Herzen sein.

Oh Vater, hab Dank für die suchende Hand
die sich Dir heute vertraut.
Du führst sie mit Freud ins gesegnete Land
Dein Schiff trägt die glückliche Braut.




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Eingereicht am 19. September 2004.
Herzlichen Dank an die Autorin / den Autor.
Nachdruck und Vervielfältigungen, auch auszugsweise, bedürfen der schriftlichen Zustimmung der Autorin / des Autors.