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Ihr Juden, so hört doch

Bruno Peter Lewicki


Ihr Juden, so hört doch
der Herr kommt nun bald.
Es sind nun die Zeichen erfüllt.
Der Sohn uns'res Gottes
aus David ein Spross
durch Ihn wird dein Flehen gestillt.

Weil störrisch dein Volk war
und Gott nicht geehrt
wurd' ihr in die Winde zerstreut.
Ihr musstet viel leiden
Sein Zorn war entbrannt
doch nun hebt den Schleier Er heut.

Gott steht zu dem Bunde
den Er mit euch schloss.
Er führt euch zurück in Sein Land.
Die Zeit ist erfüllet,
lest nach in der Schrift
Gott reicht euch zum Frieden die Hand.

Nun plötzlich erkennt ihr
wer Christus euch ist
der Retter der Welt war schon da.
Ihr lehntet Ihn ab
weil so niedrig Er sei
nicht königlich Er sich gebar.

Der Herr sprach zu mir
gehe hin zu dem Volk
und sage, was Ich dir tu' kund.
Es kommt nun der Krieg
soviel wird zerstört
Jerusalem schlägt nun die Stund.

Die Erde wird beben
Die Sonne bleibt schwarz
der Mond nur noch blutrot euch scheint,
Die Sterne sie fallen vom Himmel herab
Vor Angst dann ein Jeder nur weint.

Ihr bittet die Berge
so fallt doch auf uns
wir lebten vor Gott alle schlecht.
Nicht einer von uns hat den Schöpfer geehrt.
Keiner von uns war gerecht.

Aus Gnade beugt sich
unser Herr dann herab.
Er steht zu dem ewigen Schwur.
Gott liebt noch Sein Volk
führt' s ins heilige Land
Nicht einer mehr bleibet noch stur.

Die Völker der Welt
auch Nationen genannt
sie dienen in Jesus euch gern.
Sie bauen euch den Tempel
im heiligen Land.
Jerusalem leuchtet als Stern.

Aus luftigen Höhen
in Wolken erscheint
der Richter, Er heißt Jesus Christ.
Ein jeder erkennt,
Gott selbst kommt herab
vor Ihm kein entrinnen mehr ist.

Die Toten in Christus
stehen auf, aus dem Grab.
Entrückung der Gläubigen naht.
Sie schweben empor
zu dem Herrn in der Luft
verbrannt wird die Spreu Seiner Saat.

Danach wird gebunden
der Satan von Gott,
bis Tausend der Jahre sind voll.
Die Erde hat Frieden
der Mensch dankt nur Gott
Gott selbst spricht, dass so es sein soll.

Danach lässt Gott selbst
dann den Satan kurz frei
zu prüfen die Herzen wie Gold.
Die Erde vergeht
und der Himmel wird neu
weil Gott Seiner Schöpfung ist hold.

Der Blick in dies' Reich
welches Gott dann neu schafft
ist uns heut nicht näher erklärt.
Doch Eines ist sicher
Sein Wille ist gut,
das Beste sich daraus gebärt.




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Eingereicht am 19. September 2004.
Herzlichen Dank an die Autorin / den Autor.
Nachdruck und Vervielfältigungen, auch auszugsweise, bedürfen der schriftlichen Zustimmung der Autorin / des Autors.