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Ich zieh seit Jahren durch die Lande

Bruno Peter Lewicki


Ich zieh seit Jahren durch die Lande,
von zu Haus bin oft sehr fern.
Verdien' mein Geld für die Familie,
doch bin oft einsam, nicht so gern.

Ich hör' die Stimmen meiner Liebsten,
jeden Abend freu mich drauf.
Meine Frau ist herzensgut mir,
obwohl ich Ihr kaum Blumen kauf.

Sie hört sich an, mein Taggeschehen,
kennt meine Arbeit ganz genau.
Auch Sie erzählt mir, was erlebte,
an jedem Tag, gern Sie als Frau.

In einer Schule ist Sie tätig,
als Sekretärin, gern dort schafft.
Fast 1000 Schüler, 60 Lehrer,
mit Leichtigkeit, Sie es meist rafft.

Sie ist dort "Mutter", "Krankenschwester",
tröstet Kinder mit viel Lieb'.
Sie schaut nicht auf die vielen Stunden,
obwohl meist unbezahlt es blieb.

Mit dem Leiter dieser Schule,
und der Kollegin kommt Sie klar.
Ergänzen sich, als Team mit Freude,
so wachset dort nicht "graues Haar".

Auch die Lehrer und die Schüler,
Sind des Lobes voll, recht oft.
Alle ziehen am gleichen Strange,
so trifft meistens ein, was Jeder hofft.

Mit sträflich Taten durch die Schüler,
wird man selten konfrontiert.
Es Früchte trägt, das liebevoll Lehren,
drum kaum ein Schüler mal verliert.

Es wird gesungen und getanzt,
manch Lehrer engagiert sich voll.
Selbst in der Freizeit man sich kümmert,
mit viel Erfolg, so wie's sein soll.

Die Schüler sind ein Teil des Lebens,
sie tragen später unseren Staat.
Die Liebesmüh und manche Sorgen,
einst geht auf, die "gute Saat".

Ist unsere Stadt auch klein an Menschen,
hat sie doch Herz, sogar im Amt.
Der Bürgermeister mit Gefolge,
schaffen gerne Hand in Hand.




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Eingereicht am 19. September 2004.
Herzlichen Dank an die Autorin / den Autor.
Nachdruck und Vervielfältigungen, auch auszugsweise, bedürfen der schriftlichen Zustimmung der Autorin / des Autors.