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Gottes Geist ist wie der Wind

Bruno Peter Lewicki


Gottes Geist ist wie der Wind, nur wo Gott will, darf Er wehen.
Herr, wo sündig ich noch bin, warum lässt grad bei mir Ihn gehen?

Ich geb' dir Antwort auf die Frage, dir, den Selbst Ich auserwählt.
Peter kommt von Simon- Petrus, du wirst Fels, mir an vermählt.

Reden soll hernach mir niemand, drum, der Schwächste ist mir gut.
Nicht aus weltlich, eignen Kräften, wirst du Führer meiner Hut.

Selbst will Ich dich umgestalten, werd dich lehren, siegend Kampf.
Du wirst dienen, Armen, Schwachen, heiz den Kessel dir auf Dampf.

Keiner kann dich tödlich treffen, aller Hass prallt von dir ab.
Ganz füll Ich dich aus mit Liebe, Feinde stoße Ich Selbst ins Grab.

Ja, die Welt, sie wird dich hassen, stellt dir manche Fallen auf.
Doch mein Heiliger Geist wird leiten, Sieg um Sieg häufst du im Lauf.

Zweifel wird dich nicht mehr schwächen, Sieggebet schenk ich dir gern.
All dies hast' dir nicht verdienet, aus reiner Gnade kommt's vom Herrn.

Was dir prophezeit vor Jahren, Glaubensbrüder seiner Zeit.
Salben Selbst, will Ich, dein Haupte, ja, die Stund' ist nicht mehr weit.

In dem Moment, als du mir schenktest, was dein Herz hat ausgefüllt.
Hab die Engel Ich beauftragt, all' dein Sehnen, wird gestillt.

Die Gabe, Seelen mir zu retten, Krankheit heilen, Mir zur Ehr'.
Prophetisch, wirst du deuten Bilder, reisen wirst auf großem Meer.

Nimm kein Flugschiff, dir zur Reise, große Boote fahren dich.
Verkünde dort in Jesu Namen, warum die Welt, du lässt im Stich.

Brenn die Botschaft in die Herzen, glühend Eisen reich Ich dir.
Wurd' im Heiligen Feuer hitzig, Ich Selbst, blies an, die Flamme hier.

Schmiede um, die Menschenherzen, als Werkzeug wähle Meine Lieb'.
Nimm als Stahl der Menschen Schmerzen, form es um, mit einem Hieb.

Petrus schicke ich zur Erde, Er wird leiten deinen Schritt.
Er wird lehren, dich zu kämpfen, Christus Selbst, geht mit dir mit.

Schrei voll Zorn ins Sündenbabel, den Reichen biete deine Stirn.
In Scharen werden werden sich bekehren, König, Bettler, und auch Dirn'.

Doch hüte dich vor Schlangenbrut, zweigeteilt ist ihre Zung'.
Geschenke sollen dich betören, Wollust soll dir nehmen Schwung.

Bleibe treu du deinem Schöpfer, Dankbar sei dem Herren Christ.
Bleibe treu, auch deiner Rita, die eurer Tochter Mutter ist.




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Eingereicht am 19. September 2004.
Herzlichen Dank an die Autorin / den Autor.
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