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Das Licht, das nur den Augen verborgen bleibt

Wolfgang Scholmanns


Ich sah durch
das Rot des
schweigenden
Kerzenschimmers
der deine
Grabesruhe behütet
die uferlose
Weite meiner Seele
sah die Gedanken
der Jahre
die Höhen die Tiefen

Die Angst saß
in Ketten gefesselt
an der Klagemauer
und wurde bewacht
von der Liebe
die mild lächelnd
den Weg zeichnete
dessen Licht
nur den Augen
verborgen bleibt




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Eingereicht am 12. Dezember 2004.
Herzlichen Dank an die Autorin / den Autor.
Nachdruck und Vervielfältigungen, auch auszugsweise, bedürfen der schriftlichen Zustimmung der Autorin / des Autors.