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Jemand nahm mich bei der Hand

Wolfgang Scholmanns


Jemand nahm
mich bei der
Hand
hier an dem
großen Fluss
wo ich mich
doch allein
wähnte

Ich blickte auf
und erschrak
Es war die
Erinnerung
die mich höhnisch
angrinste

Ich bringe dir
die Angst
die deine
Träume beherrscht
sagte sie

Deine Seele
soll unruhig
schwimmen
in dem ewigen
Fluss und die
Wellen dir
das Lied
ewiger Verdammnis
spielen

Ich riss mich
von ihr los
verspürte
einen starken
Schmerz
und erwachte
aus meinem
Traum

Glasscherben
die aus dem
Rahmen
deines Bildes
stammten
steckten in
meiner Hand




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Eingereicht am 21. November 2004.
Herzlichen Dank an die Autorin / den Autor.
Nachdruck und Vervielfältigungen, auch auszugsweise, bedürfen der schriftlichen Zustimmung der Autorin / des Autors.