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Tausend Sterne

Mike Barclay


die Nacht so düster und kalt
unmöglich zu beschreiben
wie sie gekleidet ist
tausend Sterne funkeln
wie Augen voller Diamantensplitter
vom tiefschwarzen Traumhimmel
geheimnisvoll hüllt
sie ihren schwarzen Mantel
um das Traumgeflecht
meiner schlafenden Gedankenwelt
etwas trägt uns weit fort
zu den entfernten Sternen
um andere Welten zu bereisen
der Falke trägt
auf seinen Schwingen
unsere Träume
bringt sie im Morgengrauen
an einem sicheren Ort
um sie dort für uns zu bewahren
doch durch die Nacht
schleichen düstere Schatten
Kreaturen der Einsamkeit
doch können diese uns nichts anhaben
weil wir die Dunkelheit lieben
wie ein Vampir
wir saugen sie auf mit unseren Seelen
um die tausend Sterne
wieder zu sehen




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Eingereicht am 20. November 2004.
Herzlichen Dank an die Autorin / den Autor.
Nachdruck und Vervielfältigungen, auch auszugsweise, bedürfen der schriftlichen Zustimmung der Autorin / des Autors.