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Die Eisprinzessin

Norbert Hecht


Gefühle vergehen bei dir wie im Treibsand
Und doch reichte ich dir meine Hand.
Bis dahin hat mein Herz viel gehungert
Und war auch sehr verwundert,
Über deine Gleichgütigkeit
Und meiner Verwirrtheit.
Für dich ist es ein besonderer Glanz,
Wenn wir bleiben auf Distanz.
Zuneigung und Aufmerksamkeit lassen dich kalt
Und meine Liebe, empfindest du als blanke Gewalt.
Du fürchtest dich vor Schmerz und geistigen Schrammen,
Die man vielleicht bekommt von allzu leidenschaft-lichen Flammen.
Ich rufe dich, mein Regenbogen
Aber eigentlich ist es gelogen,
Du bist ein Orkan
Und tobender Vulkan.
Trotzdem kann und will ich dich verstehen
Und hoffe, du wirst nie für immer gehen.
Solltest du mich dennoch verlassen,
Ist meine Liebe zu groß, um dich zu hassen.




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Eingereicht am 19. November 2004.
Herzlichen Dank an die Autorin / den Autor.
Nachdruck und Vervielfältigungen, auch auszugsweise, bedürfen der schriftlichen Zustimmung der Autorin / des Autors.