Du liegst mitten im weißen Nichts
Verloren und allein in der grausamen Blindheit
Schwarz ist die Wand, die dich erdrückt
Schwarze Blitze schlagen neben dich ein
Schwarz ist der Raum, der dich einschließt
Dunkel und düster
Hart und heftig
Du schließt die Augen
und weinst
Doch da! Die Dunkelheit wird schwächer
Du hegst Hoffnung
Du empfindest Freude und Erwartung
Du siehst die Rettung
Das Licht, das die schwarzen Geister verdrängt
Die ersehnte Sicherheit
Gelb scheint über dich
Wundervoll und wärmend
Beruhigend und blendend
Du öffnest die Augen
und lachst
Eingereicht am 15. November 2004.
Herzlichen Dank an die Autorin / den Autor.
Nachdruck und Vervielfältigungen, auch auszugsweise,
bedürfen der schriftlichen Zustimmung der Autorin / des Autors.