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Ohne Titel

Steffan Grob


Das Innerste der Dinge
scheint uns unsichtbar
weil ihre, immer fließende,
äußere Gestalt die nach dem innersten
der Welt sich richtet
unser Augenlicht schon stiehlt
bevor es den Schelier auch nur streicht
der schonend zart des Wesens Kern umhüllt.
Und nur die Liebe die als eigen Licht erstrahlt
vermag des Unsichtbaren Form zu ahnen
die leise schüchtern wie zum trotze
sich im Unendlichen verbarg




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Eingereicht am 12. November 2004.
Herzlichen Dank an die Autorin / den Autor.
Nachdruck und Vervielfältigungen, auch auszugsweise, bedürfen der schriftlichen Zustimmung der Autorin / des Autors.