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Diese Zeilen tun sehr weh

Bruno Peter Lewicki


Diese Zeilen tun sehr weh,
für immer ich nun von Dir geh.
Mein Herz will schon so lang zurück,
zu meiner Frau, zu meinem Glück.

Sie will versuchen zu vergessen,
dass ich vom Teufel war besessen.
Und ich soll ihr ganz fest beweisen,
dass ich nicht wieder werd entgleisen.

Bei ihr ich alles wieder find,
was ich mit Dir nur nachempfind'.
Mit jedem Tag wird mir mehr klar.
wie glücklich ich schon früher war.

Ich sehn mich so nach meinem Sohn,
so lang fehlt mir sein Lachen schon.
Möchte' alles Gute ihm vererben,
um in Frieden mal zu sterben.

Nun Rita, gib mich bitte frei,
und im Herzen mir verzeih.
Sehr oft werd' ich an Dich noch denken.
denn Du tatst Gutes mir nur schenken.

---

Rita, Du gabst mich seinerzeit frei,
mit zerrissenem Herzen und Tränen in den Augen,
konntest Du die Welt nicht mehr verstehen.
Du hast so viel Liebe und Herz bewiesen,
wie ich es niemals verdient hätte.
Hab nochmals Dank für Deine Großmut und für Dein
grenzenloses Vertrauen, es mit mir noch einmal zu versuchen.
Aus diesem Versuch sind inzwischen nun fast 25 Jahre Eheglück geworden.
07.03.2004
Dein Dich liebender Peter




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Eingereicht am 7. September 2004.
Herzlichen Dank an die Autorin / den Autor.
Nachdruck und Vervielfältigungen, auch auszugsweise, bedürfen der schriftlichen Zustimmung der Autorin / des Autors.